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Paypal-Konto gesperrt

Paypal-Konto gesperrt

/ 17.01.2023 / / 8.674

PayPal hat sich als Zahlungsdienstleister in den vergangenen Jahren quasi unverzichtbar gemacht für Shop-Betreiber und Internet-Dienstleister. Kein nahezu kostenlos verfügbares Bezahlsystem kann die Features, Sicherheiten und auch den Bekanntheitsgrad von Paypal erreichen. Und selbst wenn Banken oder Konkurrenzunternehmen wie z.B. Klarna mittlerweile Boden gut machen, bleibt Paypal als Opinion Leader der Szene und Umsatz-Meister wohl auf Dauer der Platzhirsch. Wie passt das Thema ” Paypal-Konto gesperrt ” da hinein?

Der Platzhirsch nimmt sich was raus

Und der Platzhirsch kann sich viel herausnehmen: Immer häufiger wird Internetdienstleistern der Geldhahn zugedreht: „Ihr Konto wurde gesperrt“ lautet die lapidare Nachricht mit Hinweis auf vermeintliche Verstöße gegen die Allgemeinen Nutzungsbedingungen (AGB). Aber gerade kleine und mittlere Unternehmen sind auf den Service angewiesen, weil sich Paypal einfach integrieren lässt und keine hohen Software- und Systembetreuungskosten verursacht.

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Kontoführungsgebühren zurückfordern

/ 05.05.2021 / / 3.335

Die Szene dürfte sich in diesen Tagen deutschlandweit vielerorts wiederholen: Am Schalter der Volksbank-Filliale Johannisberg steht eine Kundin und will ihre Kontoführungsgebühren zurück, “Ich hab da was in den Nachrichten gehört!”Zum Glück kann ich die Dame und die gleichsam sympathische wie natürlich nichts ahnende Mitarbeiterin kurz auf “Stand” bringen. Der Bundesgerichtshof hat aktuell entschieden, dass wohl einige der in den letzten Jahren von Banken vorgenommenen Erhöhungen von Kontobearbeitungsgebühren nicht zulässig waren, weil ein Schweigen der Kunden allein nicht hätte als Zustimmung gewertet werden dürfen. Konkret verklagt wurde die Postbank, die Thematik dürfte aber alle Kreditinstitute treffen, die in Niedrigzinszeiten ihre Gebührensätze verändert haben.

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Aktionäre im Stress mit der Wirecard Aktie (WKN: 747206 ISIN: DE0007472060 )

/ 06.06.2020 / / 452

Die Staatsanwaltschaft München verdächtigt Vorstandsmitglieder der Wirecard AG, sich durch Marktmanipulationen und Insiderwissen eigene Vorteile und  Einfluss auf die Entwicklung des Aktienwertes verschafft zu haben. Aktueller Höhepunkt: Am 5. Mai wurden die Räumlichkeiten der Wirecard AG in Aschheim bei München im Rahmen einer Razzia durch Polizei und Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft durchsucht. In Folge brach der ohnehin schon durch Bafin-Ermittlungen und die Veröffentlichung eines Sonderberichtes ziemlich gebeutelte Aktienpreis komplett ein – für die Aktionäre eine Katastrophe. Besitzer von Wirecard-Aktien befürchten derzeit das Schlimmste. weiterlesen

EuGH: 20 Millionen Autokredit- und Leasingverträge sind widerrufbar

/ 26.03.2020 / / 154

Stefanie Fandel, Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht bei Dr. Hartung Rechtsanwälte in Mönchengladbach rechnet fest damit, dass der Widerrufsjoker auf die Bühne des Verbraucherschutzes quicklebendig zurückkehrt: Der EuGH hat in einem aktuellen Urteil erklärt, dass  sogenannte Widerrufsinformation in bestimmten Kreditverträgen für unvereinbar mit europäischem Recht sind und Verträge daher jederzeit widerrufbar sind. Das Gericht rüffelt damit eine anderlautende BGH-Entscheidung aus dem November 2016.

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Betrugsmasche PSD-Umstellung: Sparkassenkunden sollen Daten aktualisieren

/ 04.11.2019 / / 129

Zugegeben: Die Typen lernen dazu. Eine aktuelle Pishingmail dürfte insbesodere bei den direkt angeschriebenen Kunden der Sparkasse für Verwirrung sorgen, denn das dem Anschreiben folgende Eingabeformular zur Eingabe von Benutzername und Pin ist täuschend echt und vom Original nicht mehr zu unterscheiden. weiterlesen