kapitaler Motorschaden Schadenersatz

Kapitaler Motorschaden – Schadenersatz

/ 03.06.2024 / / 191

Ein Motorschaden ist ärgerlich – immer! Aber ganz besonders, wenn er unerwartet, weil viel zu früh, auftritt. In Kooperation mit unserem Partnerportal www.kapitaler-motorschaden.de haben wir uns dieser Thematik intensiv angenommen und sind den vielfachen Gründen für kapitale Motorschäden auf den Grund gegangen. Wer ein Auto kauft, der geht in aller Regel davon aus, dass idealerweise bis zu 300.000 km läuft. Die Realität sieht anders aus und moderne 4-Takt- und Dieselmotoren erreichen dieses Traumziel in aller Regel nicht mehr.

Was schafft ein moderner Motor?

Das Normenwerk, dem sich die Hersteller lange verpflichtet fühlten, verlangt, dass ein Motor, bzw. seine Komponenten, mindestens 160.000 Kilometer schafft – aber auch damit es vielfach nicht weit her. Was ist da los? Es scheint, als hätten sich die Hersteller von früheren Ansprüchen sang- und klanglos getrennt nach dem Motto: “Was stört mich mein dummes Geschwätz von gestern?” Derzeit sieht es eher so aus, als wenn die Besitzer der letzten Generation von Verbrenner- und Dieselfahrzeugen die Zeche zu zahlen hat. Probleme werden sich verstärken, je mehr moderne Motoren in die Jahre kommen, zudem wird es zunehmend schwieriger werden, ausrangierte Autos nach Afrika oder sonst weit weg abschieben zu können. Die magische 160.000 Kilometer-Grenze ist zuletzt im Zuge des Abgasskandals relevant geworden, denn die Aufsichtsbehörde (Kraftfahrtbundesamt) verlangt, dass die Komponenten der Abgasreinigung mindestens diese 160.000 Kilometer schaffen müssen. Kann der Hersteller das noch eindeutig darlegen, gibt es keine Typengenehmigung. Übrigens: In Deutschland wurden 2023 laut KBA über 8 Millionen Fahrzeuge endgültig stillgelegt oder außer Betrieb genommen.

Frederik Gisevius Motorschaden Schadenersatz

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Frederick Gisevius ist Rechtsanwalt und deutschlandweit engagiert für Schadenersatzforderungen nach Motorschäden.


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Inhaltsangabe

Seit Anfang der 80-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde leider nur noch an Fahrer-Stammtischen darüber diskutiert, dass “Hubraum durch nichts zu ersetzen ist!” In den Köpfen der Entwickler moderner Alltags- und Hochleistungsmotoren spielte Hubraum schon lange keine Rolle mehr. Immer neue Herausforderungen an Umweltschutz, Sicherheit, Komfort und Performance ließen Autos immer schwerer und die Produktion von Motoren immer teurer werden. Es war Zeit für den Game-Changer und der bekam schnell einen Namen: “Downsizing” war das Zauberwort, dem sich Entwickler fortan verpflichtet fühlten: Immer mehr Leistung aus immer weniger Hubraum.

Über das traurige Ergebnis informiert unser neues Portal www.kapitaler-motorschaden.de

Was ist ein kapitaler Motorschaden?

Ein kapitaler Motorschaden tritt ein, wenn der Antrieb eines Fahrzeugs durch ein auslösendes Ereignis ausfällt und nicht mit wirtschaftlich sinnvollem Einsatz wieder instand gesetzt werden kann. Je nach Kilometerlaufleistung kann die Reparatur eines Motors oder der Austausch eines Motors teurer sein als die Anschaffung eines vergleichbaren Fahrzeugs ohne Motorschaden. Beispiel: Ein 5 Jahre alter T6 Transporter oder Multivan ohne jegliche Extras hat abhängig von der Kilometerlaufleistung einen Wert unter 15.000 Euro. Ein Austauschmotor kosten inkl. der mit auszutauschenden Komponenten der Abgasaufbereitung nicht unter 15.000 Euro. Damit wird eine Reparatur des Motors oder dessen Austausch unwirtschaftlich. Handelt es sich allerdings um einen California mit Camping-Vollausstattung, dann liegt der mögliche Verkaufspreis eines unbeschädigten Fahrzeugs bei etwa 40.000 Euro und eine Reparatur dient dem Werterhalt. Fahrzeugkäufer können damit rechnen, dass ein Auto zwischen 200.000 und 350.000 Kilometer bewegt werden muss, bevor der Kaufpreis komplett abgefahren ist. Ein Auto jenseits dieser Grenze zu reparieren, ist entsprechend unwirtschaftlich.

Welche Autos sind von kapitalen Motorschäden betroffen?

Je komplexer und aufwändiger die Motortechnik, desto eher kann ein Motorschaden auftreten. Da moderne Autos hoch technisiert sind, steigt die Wahrscheinlichkeit von Motorschaden mit der Entwicklung der Technik und der Anforderungen an Umweltschutz, Sicherheit und Leistung. Es gilt die Formel: Je komplexer ein Auto in der Entwicklung unter der Maxime der Preisoptimierung gestaltet wurde, je größer wird die Gefahr eines Motorschadens. Beispiel: Ein VW Golf verfügt heute annähernd über den Entwicklungsgrad eines Mercedes SUV, allerdings musste sich der Entwicklung eher dem Kostendruck anpassen, also ist die Gefahr, dass ein VW Golf vor Erreichen der maximalen Lebensleistung in die Schrottpresse kommt höher als beim Mercedes. Ungefährdet ist der Mercedes dadurch aber nicht, weil der Kundenwunsch nach immer mehr Leistung und Komfort natürlich auch in einem akzeptablen Entwicklungs- und Herstellungskostenrahmen bleiben muss.

Welche Autos sind besonders gefährdet?

Dort, wo die Automobilindustrie die Kostenreduzierung und die Performanceoptimierung übertrieben hat, treten die meisten kapitalen Motorschäden auf. Ein Beispiel dafür sind VW Kleinwagen mit TSI Motor. Die Prämisse “Downsizing” sollte mit weniger Hubraum mehr Leistung ermöglichen. Durch die hohen Umweltschutzanforderungen musste aber ein ursprünglich noch funktionales Setting immer wieder durch Software-Updates neu konfiguriert werden. So sind AGR-Ventile nur für eine bestimmte Taktung vorgesehen, durch die Emissionsschutz-Vorgaben musste dies Taktung aber teils extrem erhöht werden, sodass normalerweise erreichbare Motorlaufleistungen nicht mehr erreicht werden können, zudem gelangt durch grenzwertige Emissionsregelungen mehr Abgas in die Verbrennung und die Motortemperaturen steigen – Mehr Temperatur, mehr Motorschäden.

Downsizing-Effekte wie LSPI (Low Speed Pre Ignition) sorgen für unsteuerbare Frühzündungen bei hohem Leistungsabruf kalter Motoren, Stichwort “Super-Klopfen”

Motorschaden durch Konstruktionsfehler

Zu durch hohe Optimierungsgrade eintretende Motorschäden kommen noch solche, die grundsätzlich auf individuelle Konstruktions- oder Materialfehler zurückzuführen sind. Ein schönes Beispiel sind die Zylinder bei Porsche, die sich über Jahre minimal verformen, was irgendwann zwangsläufig zu Kolbenfressern führt. Kaum ein Porschefahrer regt sich darüber auf, weil der Umbau auf wertigere Zylinder eine enorme Wertsteigerung darstellt, sodass die Problemzylinder oft schon auf eigene Kosten ausgetauscht werden, bevor der Motorschaden eintritt. Es bleibt aber ein Konstruktionsfehler, da überdurchschnittlich viele Porsche mit solch einem Schadensbild liegenbleiben, allerdings ist der Motorschaden im wirtschaftlichen Sinn selten “kapital”.

Ganz anders sieht es beim sogenannten Öltod der VW-Bus-Serie T5 aus. Hier sorgen abrasive Kleinstteilchen aus der Korrosion minderwertiger AGR-Kühler zuerst für hohen Ölverbrauch und zwingend anschließend für einen Motortotalschaden mit Reparaturkosten von bis zu 20.000 Euro.

Wer ist schuld an kapitalen Motorschäden?

Eigen- oder Fremdverschulden? – Das ist die Frage: Eigenverschulden liegt vor, wenn man eine Sache nicht den Anforderungen entsprechend nutzt. Fährt man ein mit einem Porsche regelmäßig Rennen, dann kann man einen Motorschaden ebenso wenig dem Hersteller anlasten wie bei der Nutzung eines falschen Öls oder der Missachtung von Inspektionsterminen oder Warnsignalen. Alles andere ist entweder “aufgrund der Laufleistung und der Nutzung zu erwarten” oder “Konstruktions- bzw. Materialfehler”.

Muss der Hersteller Schadenersatz leisten?

In dieser Frage scheiden sich aber die Geister. VW verweigert regelmäßig Kostenbeteiligungen beim VW Bus mit dem Hinweis auf unangemessene Nutzung oder Lücken im Inspektionsheft. In einer ersten Gerichtsinstanz muss der Geschädigte die Schuld des Beklagten nachweisen, erst in der zweiten Instanz kommt es zu sogenannten Beweislastumkehr und der Hersteller muss beweisen, dass er an der Katastrophe nicht schuld ist. Die juristische Bewertung einer Schuldfrage kann man auch nicht einfach irgendeinem Anwalt aus der Nachbarschaft zutrauen, den jeder Hersteller reagiert schon im außergerichtlichen Verfahren anders. Einig ist man sich nur in der Strategie, Schadenersatzforderungen erst einmal komplett auszuschließen. Realistische und vor allem angemessene Kostenbeteiligungen können in aller Regel außergerichtlich nur bei ganz klaren Sachlagen durchgesetzt werden. Für zufriedenstellende Vergleiche braucht es meist eine Klage.

Zahlt die Rechtsschutzversicherung?

Was viele Betroffene nicht wissen ist, dass eine einfache Verkehrsrechtsschutzversicherung für die Kosten eines Rechtsstreits nach einem kapitalen Motorschaden eintritt. Besitzer von potentiell gefährdeten Fahrzeugen sollen eine solche Versicherung aber idealerweise abgeschlossen haben, bevor der Kaufvertrag unterzeichnet wird, ansonsten gibt es keine Pflicht zur Kostendeckung. Halter und Versicherungsnehmer sollten auch ein und dieselbe Person sein.+

Garantie, Gewährleistung, Haftungsausschluss

Am Ende wieder alles eine Sache des Kaufvertrages: Werden mögliche Motorschäden schon im Kaufvertrag geregelt, kann man sich viele Diskussionen im “Worst Case” ersparen. Aber: Alle Zusicherungen und Versprechen haben Grenzen.

Garantie
Ein Garantieversprechen ist im Gegensatz zur Gewährleistung kein grundsätzlich juristisch geregelter Anspruch, sondern ein freiwilliges Entgegenkommen eines Vertragspartners. Garantie ist selbst bei Neuwagen nicht automatisch vereinbart, sie wird ausgehandelt. An das gegebene Versprechen sind die Vertragspartner dann gebunden
Gewährleistung
Die Gewährleistung ist ein gesetzlicher Anspruch, für den es verschiedene Fristen gibt, die z.B. im gewerblichen Handel anders aussehen als beim Privatkauf
Haftungsausschluss
Innerhalb der Gewährleistungsfrist können Haftungsausschlüsse nicht wirksam erklärt werden. Außerhalb sonstiger gesetzlichen Regeln ist ein akzeptierter Haftungsausschluss so lange bindend, wie nichts diesen Ausschluss aufhebt. Aufhebend können sich Sittenwidrigkeit, Betrugsabsicht oder das Verschweigen drohender Gefahren auswirken.

Verschiede Motorschäden

Wie im nachfolgenden Video gut erklärt hat so quasi jeder moderne Motor so seine Macken.

Hier mal ein Überblick:

  • Sie wie beim 3,0 TDI Motor von Volkswagen/Audi und beim VW T5 gibt es die “Ölproblematik”,
  • gänzlich anders gelagert sind Fälle, die auf Schwachstellen im Motor resultieren. Solche Schwachstellen sind Pleuellager, Nockenwellen oder Ventile, deren Einzelteile nach Bruch den Motor von innen zerstören oder durch Veränderungen der Zündfolge katastrophale Folgen
  • haben.

  • Drittes Thema sind Effekte durch LSPI oder Super Klopfen

Alle drei Schadensauslöser sind vom Fahrer des Fahrzeugs nicht zu verhindern. Motorschäden durch unsachgemäße Nutzung oder fehlende Wartung schließen Schadenersatzforderungen weitestgehend aus.

 

Begutachtung eines kapitalen Motorschadens

Sollten sich aus einem kapitalen Motorschaden Ansprüche ergeben, muss ein Gutachten nicht nur die Schadenshöhe nebst Wirtschaftlichkeit einer Reparatur, sondern auch die Schadensursache unangreifbar ermitteln.

In bestimmten Fällen ist es notwendig, eine solche Begutachtung im Vorfeld eines Verfahrens durchführen zu lassen, um die Chancen eines Rechtsstreits bewerten zu können. Im Verfahren selbst wird später ohnehin im Streitfall vom Gericht ein Gutachter hinzugezogen werden. Für den Fall, dass der Schaden repariert werden muss, bevor ein Gutachter hinzugezogen werden kann, müssen alle relevanten Teile fachmännisch eingelagert werden, damit eine spätere Begutachtung möglich ist.

Wie kann man sich auf mögliche Motorschäden vorbereiten?

Da gibt es eine ganze Liste von Dingen, die einem zukünftigen Motorschaden den Schrecken nehmen

  • Auswahl einer risikominimierenden Motorvariante
    Die sogenannten BiTurbo-Motoren der Schadstoffklasse 5 sind deutlich anfälliger für Motorschäden als schwächer motorisierte Fahrzeuge. So tritt der sogenannte “Öltod” nur bei der 179-PS-Variante des VW-Busses auf, die 140-PS-Version erreicht problemlos das gewünschte Fahrzeugalter. Bei Porsche haben die GTS-Modelle von Anfang an hochwertigere Zylinder und wer die Wahl hat, sollte lieber auf Motoren zurückgreifen, die ein gesundes Hubraum/Leistungsverhältnis aufweisen.
  • Verkehrsrechtsschutz
    Um sich anstehende Verfahren finanziell leisten zu können, sollte vor Abschluss eines Kaufvertrages eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen werden, in aller Regel ist eine auf das Fahrzeug bezogene Verkehrsrechtsschutzversicherung ausreichend.
  • Pannenhilfe
    Um den Worst Case meistern zu können, sollten Sie einen Pannenhilfe-Versicherung abschließen, damit Motorschäden im Ausland oder auf der Autobahn nicht zum Alptraum werden.
  • Garantiefolgeversicherungen
    Nach Ablauf einer Garantievereinbarung können Verlängerungen angestrebt und vertraglich dokumentiert werden.
  • regelmäßige Inspektionen
    Regelmäßige Inspektionen sind keine Garantie, sie erleichtern aber zukünftige Auseinandersetzungen. Beim Kauf eines teuren Gebrauchtwagens bitte unbedingt auf ein lückenloses Service-Heft achten.
  • Auswahl einer vertrauenswürdigen Werkstatt
    In Deutschland gibt es keinen Zwang, eine vom Hersteller empfohlene Werkstatt zu besuchen. Eine qualifizierte Meisterwerkstatt reicht aus juristischem Blickwinkel aus. Allerdings sollte man hier auf autospezifische Expertisen achten und diese durch entsprechende Recherche sicherstellen.
  • Internetrecherche zu drohenden Gefahren
    Werden Sie zum Experten Ihrer eigenen Sache. Das hilft, Anzeichen für einen drohenden Motorschaden zu erkennen und Schadenersatzansprüche durchzusetzen.
  • Angemessene Fahrweise
    Ein pfleglicher Umgang hilft, sollte aber auch nachgewiesen werden können, z.B. durch regelmäßige Verbrauchsmessungen, Kontrollen der Ölqualität und sachgemäßen Umgang.

Und wenn’s mal brennt?

Nicht nur Motorschäden sorgen für kapitale Schäden – auch ein Fahrzeugbrand führt ein Auto schnell in Richtung Totalschaden. Hier sind z.B. die Tourans von Volkswagen auffällig und Gutachter haben schon mehrfach das sogenannte “Zweimassenschwungrad” als Brandursache definiert. Das “Gute” an Fahrzeugbränden ist, dass so etwas meist nicht ohne Grund passiert und es technische Ursachen für einen Brand gibt. Verbirgt sich dahinter Herstellerversagen, dann ist die Schuldfrage schnell geklärt.

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