Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal

Sparkassen kassieren Gebühren am Bankautomaten

/ 30.03.2017 / / 79

Diverse Sparkassen erheben seit März 2017 Gebühren für das Abheben von Bargeld am Geldautomaten. Während ein großer Teil der 250 deutschen Sparkassen diese Möglichkeit zum Ausgleich der Verluste durch Dumpingzinsen noch nicht nutzt, sollen rund 40 Sparkassen über ganz Deutschland verteilt jetzt dazu übergegangen sein, jeweils einen Euro zu kassieren – teils für jede einzelne Buchung, teils aber auch erst nach mehrmaligem Abheben in kürzerer Zeit. Bislang waren Gebühren nur bei “fremden” Karten kassiert worden oder bei der Abhebung mit der Mastercard. Branchenkenner gehen davon aus, dass auf kurz oder lang alle Sparkassen nachziehen und Gebühren für’s Geldabheben kassieren werden. Das Vorgehen wird von Verbraucherschützern scharf kritisiert.

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Hoeneß-Persönlichkeit bleibt auch im Knast geschützt

/ 30.03.2017 / / 58

Bayern-Chef Uli Hoeneß war auch während seiner Zeit in Haft eine durchaus prominente Persönlichkeit. Aber auch im Knast gelten die Grundsätze des Persönlichkeitsschutzes. Diese Erfahrung musste ein Mithäftling machen, der mit Hilfe einer eingeschmuggelten Kugelschreiber-Kamera Schnappschüsse vom FC-Bayern-Star machte und versucht hatte, diese zu verkaufen. weiterlesen

Soft Cake ist keine Marke

/ 28.03.2017 / / 89

„Der Fall zeigt, wie wichtig eine gute markenrechtliche Beratung im Vorfeld einer beabsichtigten Markenregistrierung ist!“ Rechtsanwältin Birgit Rosenbaum II ist Fachanwältin für gewerblichen Rechtsschutz und Partner bei LHR – Kanzlei für Marken, Medien, Reputation – und kann die Problematik bei der Anmeldung von „Soft Cake“ als Marke nachvollziehen: „Kuchen oder Eiswaffel kann man ja auch nicht als Eigenmarke anmelden!“ weiterlesen

Feedbackanfragen in der juristischen Bewertung

/ 27.03.2017 / / 62

Das Versenden von Emails an private Empfänger ist „eigentlich“ unzulässig, aber pfiffige Marketing-Strategen finden immer wieder ein Törchen, um aus Adressenlisten Kapital zu schlagen. Beliebt dabei: Das Anschreiben von ehemaligen Kunden, Patienten, oder Gästen im Rahmen des so genannten After-Sales-Marketing mit der Bitte, doch eine Bewertung für den genutzten Service oder das gekaufte Produkt zu hinterlassen. Das Kammergericht Berlin hat in einem aktuellen Urteil solche Kundenzufriedenheitsanfragen für unzulässig erklärt und Ausnahmen an strenge Regeln geknüpft. Lediglich Onlinehändlern soll es unter bestimmten Bedingungen zustehen, Meinungen über einen Transaktionsverlauf einzuholen. weiterlesen

Hessischer Rundfunk: Rechtsanwalt Cäsar-Preller zu Brandschutz

/ 24.05.2017 / / 188

Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht. Für Mandanten der Kanzlei Cäsar-Preller prüft er, inwieweit bei älteren Immobilien eine Nachrüstungspflicht im Rahmen der sich immer weiter fortschreibenden Brandschutzbestimmungen verpflichtend ist. Der Wiesbadener Anwalt ist Ansprechpartner für Immobilienthemen und auch als Interviewpartner in Medien gefragt. weiterlesen