Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal

Prozesskostenfinanzierung für Opfer des LKW-Kartells

/ 14.12.2016 / / 104

Wegen illegaler Preisabsprachen wurden die Firmen Daimler, DAF, Iveco und Volvo/Renault von der EU-Kommission mit einer Rekordbuße von fast drei Milliarden Euro bestraft. Das Kartell agierte nach Angaben der europäischen Wettbewerbshüter 14 Jahre lang. Auch der VW-Konzern mit seiner Tochterfirma MAN beteiligte sich daran, konnte einer Bestrafung aber bisher entgehen, weil er bei der Aufklärung der Vorgänge um das LKW-Kartell mitgewirkt hatte. Gegen das Unternehmen Scania laufen die Ermittlungen noch. weiterlesen

Dr. Niklas Haberkamm gestaltet die Digitale Courage in Österreich mit

/ 09.12.2016 / / 46

“Rechtsanwalt Dr. Niklas Haberkamm LL.M. oec., Partner der Kölner Medienrechtskanzlei LHR, hat auf Anfrage des Präsidenten des Bundesrats die Österreichische Regierung als Experte zum Thema “Hassrede im Internet” beraten. Sein Beitrag wurde jetzt im offiziellen Grünbuch “Digitale Courage” des österreichischen Bundesrats veröffentlicht. weiterlesen

Exklusivität von Produkten muss gesichert sein

/ 09.12.2016 / / 53

Exklusivität ist ein hoher Anspruch und bedeutet nichts anderes, als dass man eine exklusiv im Angebot befindliche Ware nirgendwo anders kaufen kann. Das Landgericht Hamburg hatte aktuell über einen Fall von unlauterer Werbung zu verhandeln: Ein Vertriebsunternehmen hatte ein Produkt als „exklusiv für Apotheken“ beworben, obwohl es über diverse Quellen u.a. auch online erhältlich war. weiterlesen

SmartShopper – Online Vision Holding AG – AdPack Pro

/ 08.04.2017 / / 1.294

SmartShopper – Online Vision Holding AG – AdPack Pro – kann mir einer was zu dem Thema sagen? Mit dem Produkt AdPack Pro ist es z.B möglich 3000 Packs zu kaufen zum Preis von 25 Euro – das wäre ein Invest von 75.000 Euro. ich will das jetzt nicht vorverurteilen, aber die Mär vom “Geld im Internet verdienen” bringt immer wieder die ungaublichsten Geschäftsideen hervor. Daher meine Frage nach Erfahrungen. Ist das wieder nur ein neues Schneeballsystem?

Aktualisierung:
Zumindest einen Hinweis haben wir auf das Thema AdPack schon erhalten. Im Link unten erzählt ein ehemaliger User von seinen Erfahrungen. Den Wahrheitsgehalt kann ich jetzt nicht überprüfen, aber zumindest bezüglich des Verdachts, dass es sich um ein Schnellballsystem handelt, wird reichlich “Stoff” geliefert.

So funktioniert AdpackPro

Hier ein kritischer Erfahrungsbericht eines Teilnehmers: AdpackPro ist ein typisches Revshare (Werbung klicken) System. Die Macher der Seite bezeichnen sich jedoch selbst nicht als Revshare. Man kann sagen es ist die 1:1 Kopie von MAP und MAP zahlt ja auch seit ca. April 2016 nicht mehr aus, die wenigsten glauben noch daran das MAP wieder kommt. Es gibt unzählige Revshares am Markt wie z.B. LikesXL, GMA usw. die aber alle gleich funktionieren:

Man kauft ein Adpack (Werbepaket) z.B. für 25 Euro und erhält nach einer gewissen Laufzeit (bei AdpackPro ist diese nicht garantiert und wird von Adpack nach unbekannten Regeln festgelegt) jede Stunde den Wert des Adpacks + Provsion retour. Im Fall AdpackPro insgesamt 30 Euro. Als AdpackPro im Dezember 2015 startete war die Dauer von 25 auf 30 Euro nur 90 Tage. Im Sommer 2016 waren es 130 Tage. Mittlerweile sind es über 200 Tage. Das ist meiner Meinung nach das größte Anzeichen dass das System bald crasht. Angeblich sind über 25.000 Leute bei Adpack, wenn nicht sogar schon mehr.

Berechtigt für die tägliche (stündliche) Gutschrift ist man jedoch nur wenn man sich jeden Tag einloggt und im Fall Adpack 10 Werbungen pro Tag anklickt. Das sind die Werbepakete von anderen – so entstehen dann die Klicks. Es ist ein in sich geschlossenes System das keinerlei Mehrwert bringt. Als ich beitrat wurde behauptet das google Ranking verbessert sich durch die Klicks weil google dann annimmt das es eine wertvolle Seite ist. Das stimmt jedoch nicht. Was nämlich auch steigt ist die Absprungrate – den ganzen Klickern geht es nämlich nur darum ihre 10 Klicks pro Tag zu machen, sie halten sich auf der angeklickten Seite nicht auf und klicken sofort die nächste Seite an (es muss ja schnell gehen, man muss es ja täglich machen). Google ist dann der Meinung das die beworbene Seite Schwachsinn ist und rankt die Seite bei google sogar zurück.

Bei Adpack muss man zusätzlich auch noch eine jährliche „Werbelizenz“ bezahlen, die bis zu 999 Euro ausmacht, damit man provisionsberechtigt ist.

Wirbt man weitere Partner erhält man 7 und 11% von deren Einzahlungen – was das eigentliche Geschäft ist. Nur mit Partnern kann man bei AdpackPro gut verdienen. Das macht Kritiker mundtot, deren Partner fürchten, dass ihr Nebeneinkommen zusammenbricht.

Hier ein weitere Erfahrungsbericht

AdPAckPro ein Projekt der One Vision Holding – im Grunde eine grosse Werbeplattform. Primaer als “Marktplatz” zu sehen, sekundaer aber auch Werbeausbringung auf Drittwebseite. Die Ausbringung wird entlohnt mit ROI der Werbeausgaben. Dieser ROI wird aber nicht garantiert.
Die Facebook-Gruppe ist im Grunde nur eine grosse Selbstbeweihraeucherung, Mitgliederbegruessungs- und teilweise auch Informationszentrale. Events werden dort kommuniziert, Erfolge gefeiert. Das Uebliche.

Der ROI laeuft dagegen sehr zuverlaessig. Ich bin da seit April aktiv und recht zufrieden. (Kommentar auf Anfrage von mir am 25. Januar erstellt, Person namentlich bekannt).

Meinung der Administration
Sicher ist zumindest, dass das System in sich keinen Mehrwert für die Eigentümer der angeklickten Seiten ergibt und auch sonst wirtschaftlich an keiner erkennbaren Stelle neue Erträge erwirtschaftet. Daher stellt sich die Frage, woher letzten Endes das Geld kommen soll, um die sich lawinenartig steigernde Teilnehmerzahl und deren Erwartungen finanzieren zu können. Ich mache das jetzt hier schon seit fast 20 Jahren und ich habe so manches System kommen und gehen sehen. Eins war bislang gewiss: Sie sind irgendwann gegangen und dafür sind immer drei neue gekommen.

Das hat auch nichts damit zu tun, dass man mir hier vorwerfen könnte, das System kaputtschreiben zu wollen. Schneeballsysteme haben die Eigenart, dann zu kollabieren, wenn die kritische Masse erreicht ist. Meist gibt es Anzeichen und diese Anzeichen bringen schlechte Presse. Aber um eins vorweg zu sagen: In allen mir bekannten Schneeballsystemen war es nie die schlechte Presse, die das System zum Knockout führte. Schlechte Presse und kritische Journalisten haben das immer nur begleitet.

Zweck und Verantwortliche bei Online Vision Holding AG
In der Vergangenheit trat Peter. H. Müller als Geschäftsführer der Schweizer Aktiengesellschaft auf. Die Gesellschaft bezweckt die Beteiligung an Projekten sowie die Leitung und Finanzierung von Unternehmen im In- und Ausland sowie kaufmännische und unternehmerische Beratung von Unternehmen im In- und Ausland. Die Gesellschaft kann im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten. Sie kann auch alle kommerziellen, finanziellen und anderen Tätigkeiten ausüben, welche mit dem Zweck der Gesellschaft in Zusammenhang stehen.

LHR setzt einstweilige Verfügung gegen öffentlich-rechtlichen Sender durch

/ 07.12.2016 / / 46

In der Vergangenheit hatte ein öffentlich-rechtlicher Sender negativ über einen gemeinnützigen Verein berichtet und im Rahmen einer so genannten Verdachtsberichterstattung auch haltlose Anschuldigungen erhoben. Das Landgericht Berlin hat auf Antrag von Lampmann, Haberkamm & Rosenbaum Rechtsanwälte (LHR – Kanzlei für Marken, Medien, Reputation) jetzt eine einstweilige Verfügung erlassen. Damit wird dem Sender verboten, über einen gemeinnützigen Verein zahlreiche unzutreffende und gegen die Grundsätze der ausnahmsweise zulässigen Verdachtsberichterstattung verstoßende Äußerungen auf seiner Internetseite öffentlich zugänglich zu machen. weiterlesen