Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal

Schufa löscht Einträge nach Insolvenz früher

/ 29.03.2023 / / 8

Die Schufa hat angekündigt, bis Ende April alle Einträge zu Privatinsolvenzen zu kündigen, die älter als sechs Monate alt sind. Der Auskunftsdienst, der Daten zu den finanziellen Verhältnissen von 68 Millionen Deutschen verwaltet, hatte Auskünfte über private Insolvenzen bislang 3 Jahre lang abrufbar gehalten und damit den betroffenen Menschen einen Neustart nach erfolgreicher Restschuldbefreiung erschwert. weiterlesen

Konsumenten vs. Unternehmen: Die Rechte beim gerichtlichen Mahnverfahren

/ 08.03.2023 / / 30
Verbraucherschutz

Ein Kaufvertrag kommt in der Regel ohne große Formalitäten zustande. Denn dafür ist lediglich erforderlich, dass ein Angebot und die Annahme dieses Angebots sowohl vom Käufer als auch vom Verkäufer akzeptiert werden, also eine übereinstimmende Willenserklärung vorliegt.  Eine bestimmte Formvorschrift dafür gibt es nicht, der Vertrag kann auch mündlich erfolgen. Damit einher geht jedoch, dass der Verkäufer sich verpflichtet, eine Leistung zu erbringen und der Käufer, diese in weiterer Folge zu bezahlen. Doch in manchen Fällen bleibt diese Zahlung aus unterschiedlichen Gründen aus. Die Folge daraus ist zumeist ein gerichtliches Mahnverfahren. weiterlesen

Einstweilige Verfügung gegen Creditreform / Schufa / Infoscore

/ 04.03.2023 / / 54

In Deutschland kommen jährlich Millionenumsätze und Dienstleistungsvereinbarungen nicht zum Abschluss, weil Einträge in den Auskunftssystemen von Creditreform, Schufa oder Infoscore  schlechte Ratings aufweisen und so die Bonität eines Vertragspartners in Frage stellen. Allerdings: Einträge sind nicht immer korrekt und das kann mehrere Gründe haben: Von der Namensverwechselung bis zu Datenbankfehlern ist alles möglich, auch kann es schlichtweg nicht der Wahrheit entsprechende Einträge geben, oder belastende Einträge, die schon längst hätten gelöscht werden müssen. Rechtsanwalt Fabian Fritsch weiß, dass zahlreiche Einträge auch auf Fehler der privaten Dienste zurückzuführen sind: “Wie auch immer: sollte ein Eintrag falsch oder unzulässig sein und die Geschäftstüchtigkeit eines Unternehmens in Frage stellen und kommt deswegen ein Geschäft nicht zustande, dann hat das betroffene Opfer einen Schadenersatzanspruch. Erstmal gegen ‘irgendwen’ letztendlich aber gegen den Dienst selbst, der seinen Sorgfaltspflichten nicht nachkommt.
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Negativen Schufa-Eintrag löschen

/ 29.03.2023 / / 212

Ein negativer Schufa-Eintrag kann den Betroffenen das Leben erheblich erschweren. Ein Kredit wird beispielsweise nicht bewilligt oder Verträge können nicht geschlossen werden. Das ist umso ärgerlicher, wenn ein negativer Schufa-Eintrag nicht stimmt, weil die Daten veraltet oder fehlerhaft sind. „In diesen Fällen können sich die Verbraucher gegen diese Einträge wehren und die Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten verlangen“, sagt Rechtsanwalt Looser, BRÜLLMANN Rechtsanwälte. weiterlesen

BGH: Schufa muss keine detaillierte Auskunft geben

/ 24.05.2017 / / 51

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat heute entschieden, dass die Schufa keine umfassende Auskunft zu ihrer Berechnung der Kreditwürdigkeit geben muss. Damit wies der BGH die Revision gegen das Urteil der Vorinstanz zurück. weiterlesen