Alles zum Thema: Abgasskandal

Keine Verjährung – Schadensersatzansprüche im Abgasskandal noch geltend machen

/ 24.06.2020 / / 73

Der BGH hat am 25. Mai sein erstes Urteil im Abgasskandal gefällt und VW zu Schadensersatz verurteilt (Az.: VI ZR 252/19). Damit ist grundsätzlich geklärt, dass VW durch die Abgasmanipulationen bei Fahrzeugen mit dem Dieselmotor EA 189 die Kunden vorsätzlich sittenwidrig geschädigt hat und daher schadensersatzpflichtig ist. Noch nicht geklärt hat der BGH die Verjährung der Ansprüche gegen VW. Hier gibt es unterschiedliche Rechtsaufassungen. weiterlesen

Abgasskandal: Schadensersatz bei 2016 gekauften Skoda – OLG Koblenz 8 U 1295/19

/ 19.06.2020 / / 106

Der BGH hat mit Urteil vom 25. Mai 2020 bereits entschieden, dass VW im Abgasskandal wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung zum Schadensersatz verpflichtet ist (Az.: VI ZR 252/19). Nicht entschieden wurde in diesem Fall über die Schadensersatzansprüche von Käufern, die ihr von Abgasmanipulationen betroffenes Auto erst nach Bekanntwerden des Dieselskandals im September 2015 erworben haben. weiterlesen

Rechtsanwalt Andreas Schwering, Hannover: Schadenersatz für A6-Besitzer auch nach Update

/ 31.10.2020 / / 1.468

Das Land­gericht Essen verkündete am 21.10.2019 ein Urteil gegen die AUDI AG und verurteilte das Unternehmen, einen Audi A6 zurückzunehmen und Schadenersatz abzüglich einer Nutzungsentschädigung für die gefahrenen Kilometer zu zahlen. Wie mittlerweile fast alle Landgerichte Deutschlands legten sich die Essener Richter auf die 300.000 Kilometer-Marke bei der Berechnung des Schadensersatzes fest. weiterlesen

Abgasskandal – “Ausreden” helfen VW nicht – OLG Koblenz 10 U 731/19

/ 24.02.2020 / / 112

Das OLG Koblenz hat VW im Abgasskandal mit Urteil vom 20.11.2019 zu Schadensersatz verurteilt (Az.: 10 U 731/19). „Dass VW im Dieselskandal Schadensersatz zahlen muss, ist schon fast die Regel. Bemerkenswert ist in diesem Fall eher, dass VW sich mit Hinweis auch die zu erwartende hohe Anzahl von Schadensersatzforderungen aus der Affäre ziehen wollte. Dieser Argumentation erteilte das OLG Koblenz eine klare Absage“, sagt Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung.

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