besser gefunden werden
Grundregel Nr. 1: Wer besser gefunden werden will, der darf sich nicht verstecken.

Besser gefunden werden – SEO / Suchmaschinenoptimierung

/ 04.04.2023 / / 65

Wer einen Shop, eine Website oder einen Blog ins Internet stellt und sich nicht um die sogenannte Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimization) kümmert, der versteckt sich vor Google und gibt der Suchmaschine ein deutliches Signal: “Lass mich in Ruhe!” Die Chance, dass sich ein Projekt im WorldWideWeb allein entwickelt, ist gleich “Null”. Eine Homepage ist wie eine Schubkarre, die steht erst einmal nur herum. Erst wenn man sie belädt, bewegt und zum Ziel schiebt, beweist sie die ihr nachgesagten Qualitäten.

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Inhaltsangabe

Wie werde ich besser gefunden?

Also: Wer gefunden werden will, der muss Zeit und Geld investieren und auf Maßnahmen setzen, die man in Summe als “Suchmaschinenoptimierung” bezeichnet. Die unter “Suchmaschinenoptimierung” zusammengefassten Maßnahmen dienen unterschiedlichen Zielen, die sich einem Master-Plan unterordnen, nämlich das Projekt erfolgreich zu machen, mit größtmöglicher Sichtbarkeit und Besucherzahlen, die ausreichen, um maßgeblich Einnahmen zu generieren (Produkte) oder Sichtbarkeit und Reichweite (News und  Meinungen).

Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung steht für “Wirkung” – wer Suchmaschinenoptimierung bucht, erwartet eine vorab als Auftrag definierte Wirkung und natürlich auch, besser gefunden zu werden. Eins ist sicher: Wenn SEO professionell ausgeführt wird, dann klappt das auch mit dem Gefundenwerden.

Homepage topp, SEO flopp

Homepage und Shops von der Stange und selbst von Agenturen aufwendig personalisierte Vorlagen sind in aller Regel nicht suchmaschinenoptimiert. Meist, weil “SEO” nicht Teil des Auftrages war. Gute Suchmaschinenoptimierung ist teuer und erstmal unsichtbar. Grafiker und Programmierer haben das in aller regel nicht im Budget. Aber was fehlt der Homepage dann, wenn sich niemand um Suchmaschinenoptimierung gekümmert hat? Ganz einfach: Die Beziehung zu Google muss aufgenommen und in die richtige Richtung gelenkt werden. Um Suchmaschinenoptimierung zu verstehen, muss man wissen, welche Bereiche angesprochen werden müssen, um ein Projekt in die Erfolgsspur zu bringen

1. Technische Optimierung – Onpage-SEO

Das Internet verlangt die Erfüllung von technischen Standards. Sind hier alle Hausaufgaben gemacht, dann ist eine Seite schnell (Pagespeed) und indizierbar, also bereit, in den Google-Katalog aufgenommen werden (Indexierung). Technische Optimierung ist Teil des sogenannten Onpage-SEO und beinhaltet

  • Maximale Reduzierung des Codes
  • Einhaltung von Strukturen (Überschriften)
  • Berücksichtigung von Standards (Bild-Beschreibungen, Textlängen)
  • Vermeidung von Fehlern

2. Inhaltliche Optimierung  – Content Management

Wissen, was die Leute suchen, wonach sie suchen und was sie erwarten, wenn sie es gefunden haben, das ist die Königsdisziplin der Suchmaschinenoptimierung und hier trennt sich auch die Spreu vom Weizen. Gute Agenturen wissen nicht nur, wie man Keywords in das Google-Ranking einfügen kann, sondern auch welche Keywords das idealerweise sind. Guter Text, ausreichende Textlängen, Google-konforme Überschriften und suchmaschinenoptimierte Formulierungen sind das A und O und die erreichten Positionen spiegeln die Qualität der verantwortlichen Optimierer.

  • Trust-Links
  • Zitate/indirekte Rede
  • Grafiken, Videos, Fotos
  • Interne Links (Verweise auf Seiten innerhalb der eigenen Struktur)

Top-Technik, perfektes Keyword-Analyse eingebunden in ein umfassendes und selbstlernendes Content-Management – das ist wirklich nur die halbe Miete. Ebenso wichtig ist, dass man darüber spricht im Außen. Es braucht sogenannte Backlinks, die auf anderen Webseiten gesetzt werden und das Projekt pushen – je mehr, je besser. Qualitativ hochwertige Links werden auf gut besuchten Webseiten gesetzt, z.B. auf den Portalen großer Fernsehsender oder Nachrichtenmagazinen. Solche Links bringen nicht nur Backlink-Qualität, sie erhöhen auch den Traffic des Produktes, also die Besucherzahl. Google bewertet Links, überprüft die Herkunft und ob der Linkaufbau “natürlich” oder nicht den Regeln entsprechend vorgenommen wird. Sehr wichtige Backlinks kommen von staatlichen Seiten, großen NGOs und von Wikipedia.

4. Auswahl der Domain

Augen auf bei der Domainwahl. Das Domainalter ist ein machtvoller SEO-Parameter, der kaum nachgebildet werden kann. Eine 20 Jahre alte Domain wird immer zu einem Keyword positioniert sein, als eine frische Domain. Google mag zudem Keyword-Domains, also Domainnamen in denen das gewünschte Keyword vorkommt.  Eine Auswahl sprechender und zum Teil sehr alter Domains, die sofort verfügbar wären, finden sie hier.

5. Auswahl der Keywords

Manche Keywords sind heiß umkämpft. Es ist z.B. schlichtweg kaum bezahlbar, unter “kostenlose Pornobilder” in Google einen vorderen Rang zu belegen – aber wer will das auch schon. Auf jeden Fall ist es vor Beginn einer Suchmaschinenoptimierung unbedingt notwendig, eine sogenannte Keyword-Analyse durchzuführen, die 4 Aspekte berücksichtigen sollte

  • Bedeutung des Wortes für den Unternehmenserfolg
  • Theoretische Erreichbarkeit guter Suchmaschinen-Positionen
  • Suchvolumen
  • Wirtschaftlichkeit (Kosten-/Nutzen-Berechnung)

Stellt sich bei der Prüfung heraus, dass “Suchmaschinenoptimierung Hannover” eine sowohl sinnvolle, wie auch bezahlbare Keyword-Optimierung empfiehlt, dann sollte es losgehen. Bitte denken Sie auch um die Ecke. So ist das Keyword “Wann verjähren Jochen Schweizer Gutscheine?” auf den ersten Blick ein reines Verbraucherschutz-Thema, letzten Endes aber auch für Anwälte interessant, die im Segment “Zahlungsdiensterecht” aufgestellt sind. Hier liegt die Qualität des gewählten Keywords im damit verbundenen Traffic und dem Magnetismus eines populären Themas innerhalb der Zielgruppe.

Viele SEO-Agenturen bieten das Ausarbeiten einer kompletten Keyword-Liste mit hunderten oder mehr Suchbegriffen an. Unserer Meinung nach ist das aber nicht zielführend. Wichtiger ist es, das sogenannte Moneykeyword zu ermitteln und dieses zu optimieren.

Was kostet Suchmaschinenoptimierung?

Ist ein Experte gefunden, der die Punkte 1 – 5 unter einen “Weißen Hut” bekommt , dann stellt sich die Fragen

  • Was darf das kosten?
    SEO ist eine Agenturleistung, demnach sollte das Angebot den zeitlichen Aufwand bemessen und einen Verrechnungssatz pro Stunde nennen können. Der durchschnittliche Stundenlohn eines “SEO” sollte zwischen 75 und 150 Euro liegen. Die Gesamtsumme des Auftrages muss sich am Bedarf des Kunden und am Aufwand, der betrieben werden muss, berechnen. Dieser Aufwand sollte im Detail Teil der Kostenrechnung sein. Es reicht nicht, 10 Stunden für Backlinksaufbau zu berechnen, die Backlinks müssen auch dokumentiert werden.

    Marketingkosten, also auch SEO-Kosten, sollten 10 – 20 % des angestrebten Umsatzes ausmachen.

     

  • Welche Garantien kann der Dienstleister geben?
    Wenn Ziele vereinbart werden, müssen diese eingehalten werden. Garantie auf Platz 1 für “irgendwas” kann niemand geben, es sei denn, es steht wirklich unbegrenzt Budget zur Verfügung. Aber selbst dann kann es nicht 100 % sicher sein, da google selbst die Regeln oft völlig überraschend über den Haufen wirft. So waren “Google +”- Einträge mal sehr wichtig, bis Google den Dienst beerdigte. Ebenso gut könnte das neue Update facebook-Posts aus dem Katalog der positiven Maßnahmen werfen und so den aktuellen Algorithmus völlig auf den Kopf stellen.
  • Welche Fallstricke können im Vertrag verborgen sein?
    Viele Agenturen arbeiten mit Betreuungsverträgen. Diese müssen kritisch hinterfragt werden. Lassen Sie sich da nicht von Versprechen blenden, die dann später nicht eingehalten werden. Bestehen Sie auf kurze und leistungsabhängige Laufzeiten.
  • Strategie
    Das Ihnen Angebotene sollte eine Strategie verfolgen, die Sie verstehen, und die auch in Ihr System passt. Agenturen, die Ihnen irgendetwas verkaufen wollen, ohne konkret an Ihrem persönlichen Beispiel aufzeigen zu können, was getan und wie es wirken wird, sollten Sie meiden. Strategien sollten nicht nur Umsatzwünschen entsprechen, sondern auch Trust (Vertrauen)  und nachhaltige Sichtbarkeit aufbauen. Wichtig auch: Sollte ein Vertrag gekündigt werden, darf Ihr Projekt nicht abstürzen. Sprechen Sie die Agentur Ihrer Wahl auf die Nachhaltigkeit der Optimierungsmaßnahmen an.
  • Kalkulation
    Suchmaschinenoptimierung sorgt für Traffic auf einer Seite, auf der ein Produkt oder eine Dienstleistung angeboten wird, aber nicht jeder Klick ist ein Verkauf. Es gibt einfache Klicks von “Besuchern”, die die Seite einmalig aufsuchen, und nie wieder kommen, es gibt wiederkehrende Besuche, es gibt Besucher, die ein Formular ausfüllen (Leads) und es gibt Aufträge, die zu Umsatz führen. Aus einer bestimmten Menge an Besuchern ergeben sich – statistisch sicher zu berechnen, eine bestimmte Zahl von Umsätzen. Das Verhältnis dieser beiden Werte nennt man “Conversion” und je besser die Conversion, desto mehr Umsatz. Suchmaschinenoptimierung dient also grundsätzlich den Zielen “Traffic” und “Conversion”. SEO-Erfolg lässt sich demnach in bestimmten Grenzen berechnen und demnach auch als Budget, bzw. Ausgabenbedarf festlegen. Jeder gute SEO kann diesen Aufwand berechnen

Ist Suchmaschinenoptimierung seriös?

Der oben beschriebene “Weiße Hut” ist das Kennzeichen seriöser Suchmaschinenoptimierer, die nur Maßnahmen ergreifen, die dann den allgemein geltenden Moralvorstellungen und den Google Guidelines entsprechen. Letzteres ist ein sich kontinuierlich fortschreibendes Regelwerk, das durch die “Google-Updates” in unregelmäßigen Abständen jeweils komplett überarbeitet wird. Wer sich an die Regeln hält, betreibt “Whitehat-SEO” im Gegensatz zu “Blackhat-SEO”, das auch Maßnahmen beinhaltet, die nicht den Guidelines entsprechen oder sogar schädlich sind. Google kann auf solche Suchmaschinenoptimierung mit einer temporären Abstrafung/Schlechterbewertung, aber auch mit einem lebenslangen Ausschluss einer Domain aus dem Index reagieren. Wir halten Suchmaschinenoptimierung, die als Vertragswerk von der Stange zum Festpreis angeboten wird, für grundsätzlich wenn nicht unseriös, so doch zumindest für nicht zielführend.

Empfehlungen für “Besser gefunden werden”

Wirklich erfolgreiche SEO ist ohne die Unterstützung eines Expertenteams, das alle Anforderungen entspricht, nicht geleistet werden. Wer gefunden werden will und sich einer erheblichen Konkurrenzsituation stellen muss, der schafft das nicht allein.

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