BMW soll bei 7er und 5er geschummelt haben

/ 20.03.2018 / / 156

Aktuell verdichten sich Verdachtsmomente, nach denen auch BMW illegale und prüfstandsbezogene Abschalteinrichtungen verwendet haben soll. Eine Razzia am Dienstag, 20. März, in der Konzernzentrale und einem Standort in Österreich sollte wohl Beweismittel zur Erhärtung des Verdachts sichern. Bisherige und ebenfalls unangekündigte besuche hatten eher vor dem Hintergrund kartellrechtlicher Vergehen stattgefunden. Diesmal ging es ganz klar in Richtung „Dieselskandal“. Konkrete „Besuchsziele“ waren neben der Konzernzentrale das Forschungs- und Innovationszentrum in München sowie das Dieselmotorenwerk im österreichischen Steyr.

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Die Staatsanwaltschaft München II hat bereits im Februar ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Ermittelt wird seitdem wegen des Verdachts des Betruges in rund 11 400 Fällen.

„Aus Versehen“ habe man in den Modellen 750xd und M550xd eine Abschaltvorrichtung eingebaut, erfuhr das Kraftfahrtbundesamt von BMW-Vertretern. Anders gesagt: Der Einsatz der Software aus der SUV-Entwicklung sei aufgrund einer fehlerhaften Zuordnung auch in den beiden Limousinen-Modellen erfolgt. Die Behörde mochte dem nicht Folgen und die Münchner Staatsanwaltschaft erst recht nicht.

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BMW bleibt bei Unschuldsbeteuerungen: “Ich möchte noch einmal betonen: Die Fahrzeuge der BMW-Group werden nicht manipuliert”, so BMW-Chef Harald Krüger beim Dieselgipfel im August 2017. schutte.legal: “Die Besitzer der betroffenen Autos sollen darauf nicht viel geben und die Autos zurückschicken!”

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