Alles zum Thema: Steuern

Erhöhung der Erbschaftsteuer 2023

Erbschaftsteuer 2023 – Wird erben und schenken teurer?

/ 10.12.2022 / / 68

Er hat die teuren Grundstücke rund um den Starnberger See oder an anderen teuren Süd-Lagen immer im Blick: Bayerns Ministerpräsident Söder stemmt sich mit aller Kraft gegen die neuen Bewertungsrichtlinien für die Bemessung von Immobilienwerten. Die könnten – rein theoretisch – ab dem 1. Januar 2023 erben und schenken deutlich teurer machen. Die Kritik an den neuen Regeln ist breit gestreut, aber komplett widersetzen tut sich aktuell nur Bayern, sodass davon ausgegangen wird, dass die Gesetzesnovelle Bundestag und den Bundesrat – vielleicht mit Anpassungen – passieren wird. Das bedeutet: Erben und schenken wird teurer, weil Freibeträge deutlich nach unten korrigiert werden. Betroffen sind Immobilien mit einem realen Wert über 400.00o Euro, die z.B. an Kinder vererbt werden.  Was bedeutet die Neuerungen bei der Erbschaftsteuer 2023 und wen betreffen sie? weiterlesen

Verlustverrechnungsgrenze – Verluste können kaum noch steuerlich geltend gemacht werden

/ 31.01.2022 / / 251

Inhaltsangabe

Wer an der Börse, beim Traden oder Termingeschäften auf fette Gewinne spekuliert, muss auch immer auf satte Verluste eingestellt sein. Verluste steuerlich abzusetzen ist in diesem Jahr etwas komplizierter geworden und viele Anleger, Trader oder von Insolvenzen geschädigte Kapitalanleger wissen noch gar nichts von ihrem Glück. Das Finanzministerium hat die Verrechnungsregeln für Termingeschäfte wie bereits vielfach angekündigt nun konkretisiert und Grenzen für die bis dazo mögliche Verlustabschreibuzng gesetzt. Ganz bös dabei: Die seit Mitte des Jahres geltenden Anwendungsregeln für ein BMF-Schreiben aus 2016 werden von den deutschen Finanzverwaltungen rückwirkend zum 1. Januar 2021 angewendet. weiterlesen

BFH: Auch Händler haben ein Privatleben

/ 28.01.2021 / / 27

Auch Internethändler können Privatbesitz verkaufen, ohne Erlöse versteuern zu müssen. Der Bundesfinanzhof hat in einer aktuellen Entscheidung Stellung bezogen zur ertragsteuerrechtlichen Beurteilung der Veräußerung von im Privatvermögen gehaltenen Wirtschaftsgütern über eine Internetplattform. Der Kläger und Revisionskläger erzielte zwischen  2010 bis 2012 Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Über seinen Internet-Shop bot er Modelleisenbahnen und Zubehörartikel an, außerdem bewarb er  Reparaturen und Umbauten an Modellen. Seinen Gewinn ermittelte er nach § 4 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG). Vom Finanzamt aufgezeigte Differenzen führten zu strittigen Steuerbescheiden und Messbeträgen, gegen die der Mann sich zur Wehr setzte. weiterlesen

Vermögensabgabe / Lastenausgleich – Reiche sollen für Corona-Schäden und Energiewende aufkommen

/ 19.04.2022 / / 1.499

Ein Staat finanziert sich aus Steuern – da ist es nicht unabwegig, dass sich die Politik und der Fiskus in Corona-Zeiten fragen, wer denn am Ende die durch die Pandemie nachhaltig in den Staatshaushalt gerissenen Löcher wieder stopft. Und dann noch die Energiewende? Wer soll das alles bezahlen? Die Vermögensabgabe im Rahmen eines gesetzlichen Lastenausgleichs wird diskutiert und es scheint konkret zu werden: Auch – und besonders – Reiche sollen für die Corona-Schäden und die Umsetzung der Energiewende aufkommen. Juristisch hat das Land Erfahrung damit: Ein Lastenverteilungsgesetz gab in der Nachkriegszeit die Möglichkeiten vor, bei den “Reichen” zu kassieren, aber ob das in diesen Zeiten alles noch so verfassungsgemäß ist, wird von vielen Experten bezweifelt. Auch die “Qualität” der Krise wird nicht von allen gleich bewertet.

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Kryptowährungen und die Steuer

/ 17.07.2019 / / 30

Als der Bitcoin und andere Kryptowährungen boomten, sind viele Anleger auf den Zug aufgesprungen, um von dem Höhenflug zu profitieren. Die Gewinne unterliegen allerdings nicht wie beim Aktienhandel der Abgeltungssteuer von derzeit pauschal 25 %, sondern der persönlichen Einkommensteuer von bis zu 48 % nebst Solidaritätszuschlag. Allerdings ist es keinesfalls sicher, dass der Handel mit Kryptowährungen auch innerhalb eines Jahres ohne Umtausch in reales Geld (FIAT) steuerpflichtig ist. weiterlesen

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