Kontosperrungen bei der Postbank

/ 03.09.2023 / / 62

So geht’s nicht weiter!“ – Zahllose Kunden der Postbank haben jegliches Vertrauen in ihre Bank verloren. Gesperrte Pfändungskonten, nicht funktionierende Kreditkarten, unbrauchbare Girokonten, verweigerte Auszahlungen – die Liste ist lang.

Fabian Fritsch

Anwalt-Tipp:

Fabian Fritsch - Hafencity/Hamburg

Fabian Fritsch ist in der Hamburger Hafencity Ihr juristischer Ansprechpartner für alle Themen rund um nationale und internationale Zahlungsdienste - insbesondere zu Sperrung von Accounts z.B. von Amazon, Paypal oder ebay. Als auf Zahlungsdienste spezialisierter Anwalt regelt er auch Sperrungen von Bankkonten wegen des Verdachts der Geldwäsche. Sein Tipp: "Ausländische Anbieter reagieren nicht auf Beschwerdebriefe, ohne anwaltlichen Druck und eine Einstweilige Verfügung geschieht selten etwas. Auch in Sachen "Zulässigkeit von AGB" finden Mandanten in der Hamburger Hafencity einen kompetenten Ansprechpartner. Im Verbraucherrecht engagiert sich Fabian Fritsch im Rahmen der Abwehr von ungerechtfertigten Forderungen gegenüber abgezockten Verbrauchern.


Kanzlei Hafencity Fabian Fritsch
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Allgemeine Versicherung

Erbschaft wird nicht ausgezahlt

Rechtsanwalt Fabian Fritsch aus Hamburg berichtet sogar über einen aktuellen Fall, bei dem die Postbank über Wochen die Auszahlung eines Nachlasses an die Erben verweigert – oder es nicht schafft, das Geld freizugeben. Viele der 19 Millionen Postbank-Kunden bekommen offenbar von den Problemen nichts mit, aber einige erwischt es hart und schmerzhaft.

Mehr als nur ein IT-Problem

Ein Blick zurück: Die Postbank hat vor einigen Wochen die recht langwierige Migration ihres Bankgeschäftes unter das Dach der Deutschen Bank mehr oder weniger abgeschlossen. Zuvor war es über Monate immer wieder zu Komplikationen bei der Abwicklung einfachster Aufgaben gekommen. Die technische Eingliederung unter das Dach der Deutschen Bank ist dabei wohl mehr als ein übliches IT-Problem.. Nach Meinung vieler Branchenkenner ist das Problem entweder zu groß, um es schnell zu lösen, oder es fehlt der unternehmerische Wille, sich wirklich für die Kunden einzusetzen.

Ohne Rechtsmittel geht nichts voran

Fritsch, „In den mir bekannt gewordenen Fällen ging es über sehr lange Zeiträume nicht voran, erst als einstweilige Verfügungen im Raum standen, kam Bewegung ins Spiel. Für mich heißt das: Die Postbank könnte diese Einzelfälle entschärfen und mit eigenem Personal bearbeiten, das ist aber aufwendig und verursacht Kosten!“

Bei der Verbraucherzentrale NRW haben sich in den ersten 6 Monaten des Jahres über 600 betroffene Personen gemeldet, weil sich ihr Problem offensichtlich nicht von einem Tag auf die den anderen lösen ließ. Das sind schon jetzt mehr Fälle als im kompletten vergangenen Jahr.

Die VZ zieht Konsequenzen und ersucht die Bafin, also die Bundesanstalt  für Finanzdienstleistungsaufsicht, Druck auf die Postbank auszuüben, damit diese wieder zu einem regulären Geschäftsbetrieb zurückkehrt und Schaden von den Kunden abgewendet wird.

Enorme Konsequenzen für Betroffene

Rechtsanwalt Fritsch: „Die Konsequenzen für die Verbraucher sind enorm: Mieten, Versicherungen und Einkäufe können nicht bezahlt, wichtige Rechnungen nicht beglichen werden!“ Und das trifft nicht nur Besitzer von Pfändungsschutzkonten, sondern auch ganz normale Leute.“

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Der Hamburger Jurist empfiehlt den Betroffenen, Recht – also die zeitnahe Aktivierung von Kontofreigaben und Auszahlungen –  erforderlichenfalls zügig durch ein damit befasstes Gericht per Einstweiliger Verfügung durchzusetzen, und auch die Postbank mit unter Umständen entstandenen Schäden zu konfrontieren.

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