Strom: Unverzichtbar und unbezahlbar

/ 26.10.2021 / / 123

Elektrizität als Naturphänomen wurde bereits vor mehr als hundert Jahren entdeckt. Mit der Erfindung der Glühlampe wurde die Elektrizität zum ersten Mal für den Menschen nutzbar. Im Laufe der Zeit wurde Strom ein immer essenzielleres Thema für die Menschheit. So ist Strom aus dem Leben eines heutigen Europäers nicht mehr wegzudenken. Überall wo wir uns aufhalten, fließt und agiert er. Durchschnittlich verbraucht ein 1-Personenhaushalt pro Jahr rund 1500 Kilowattstunden.

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Strom ist selbstverständlich geworden, obwohl es immer teurer wird, ihn zu beziehen. Die Strompreise in Deutschland steigen kontinuierlich. Unterhalb des Jahres wird das den meisten kaum bewusst. Doch bei der Nebenkostenabrechnung oder besonders bei der Nebenkostenanpassung fällt uns auf, dass wieder eine Nachzahlung oder eine Erhöhung ansteht.
Neben Steuern, Umlagen, Abgaben und Netzentgelten macht die Stromerzeugung nur rund ein Viertel des zu zahlenden Preises pro Kilowattstunde aus. Durch erhöhten Wettbewerb und effizientere Stromnetze können so regionale Unterschiede im Strompreis entstehen. Dadurch ist es beispielsweise kostengünstiger Strom in Berlin zu beziehen als im Brandenburger Havelland.

Um den stetig steigenden Strompreisen entgegenzuwirken, kann man den Stromverbrauch mindern. Hier sind die besten Tipps:

Standby-Modus als Stromfresser

Wer einen Fernseher hat, kann höchstwahrscheinlich bares Geld sparen und mit einem kleinen Handgriff eine große Wirkung erzielen. Durchschnittlich steht der Fernseher jeden Tag rund zwanzig Stunden im Standby-Modus. Schaltet man den Fernseher jedoch für diese Zeit komplett aus, erspart man sich pro Jahr rund 110 Kilowattstunden. Das macht bei einem Preis von knapp 31,5 Cent pro Kilowattstunde rund 35 Euro im Jahr aus.
Dieser Tipp funktioniert übrigens bei allen Geräten mit Standby-Modus. Eine Mehrfachsteckdose mit Schalter erleichtert einem die Arbeit und man kann mehrere Geräte mit einem Klick ausschalten.

Restwärme nutzen

Wer gern und viel kocht, kann hier ebenfalls seinen Geldbeutel schonen. Denn die gängigen Herde und Backöfen strahlen auch nach dem Ausschalten noch große Mengen an Restwärme aus. So kann man die Geräte bereits 10 Minuten vor Vollendigung des Gerichts abstellen. Darüber hinaus benötigen Kleingeräte wie Wasserkocher und Mikrowellen weniger Strom als Öfen und Herde.
Restwärme kann auch beim Bügeln helfen. Der Stromverbrauch beim Bügeln wird oft unterschätzt. Daher sollten nur Kleidungsstücke gebügelt werden, bei denen es unerlässlich ist. Zusätzlich kann das Bügeleisen für die letzten Teile ausgesteckt werden und die restliche Hitze bleibt nicht ungenutzt.

Füllmengen ausschöpfen

Es lohnt sich die vorhandenen Füllmengen von Geschirrspül- und Waschmaschine auszunutzen. Insgesamt werden die Geräte somit weniger benutzt. Wenn vorhanden, sollte das Umweltprogramm genutzt werden.
Nicht nur weniger Wasser wird dadurch verbraucht, sondern auch weniger Strom.

Der Kühlschrank

Der Kühlschrank benötigt beträchtliche Mengen an Strom, um konstante Temperaturen zu halten. Um diese nicht zu erhöhen, sollten warme Speisen erst abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden. Außerdem sollte er nicht zu kalt eingestellt sein. Sieben Grad sind völlig ausreichend. Des Weiteren sollten lange Öffnungen vermieden werden, damit nicht zu viel gekühlte Luft ausströmt. Außerdem strömt aus gefüllten Kühlschränken wesentlich weniger Luft aus.

Stromsparend Beleuchten und Akkus statt Batterien

Um Strom zu sparen, sollten nur Räume beleuchtet sein, in denen es wirklich notwendig ist. Zudem sollten sparsame Leuchtmittel und Bewegungsmelder in Betracht gezogen werden.
Setzt man auf Akkus statt auf Batterien, so kann man ebenfalls viel bewirken. Während Batterien nach der Nutzung entsorgt und neu erworben werden müssen, können Akkus neu geladen werden. Hierbei kann ebenfalls eine beträchtliche Summe pro Jahr gespart werden.

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Kategorien: Verbraucherschutz

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