Gerade für ökologisch motivierte Anleger klang das Angebot der Green Planet AG verlockend. Investitionen in Teakholzplantagen in Costa Rica. Doch aus den zarten Pflänzchen wurde nichts. Der größte Teil der Anlegergelder ist vermutlich nie in den Plantagen angekommen. Seit Mitte Mai 2015 muss sich der ehemalige Chef von Green Planet vor der Wirtschaftskammer des Frankfurter Landgerichts wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug verantworten.
Nach der Überzeugung der Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. sei es überhaupt nicht möglich gewesen, ohne notarielle Beurkundung in Costa Rica Eigentum an einem Baum zu erwerben. Es seien auch Bäume verkauft worden, die es gar nicht gibt. Seitdem der mutmaßliche Betrug im Frühjahr 2014 aufgeflogen ist, sitzt der ehemalige Chef der inzwischen insolventen Green Planet AG in Untersuchungshaft. Den gesamten Artikel bei kapitalschutz.de lesen