Die Liste fehlgeschlagener Kapitalanlagen ist lang. Mit Beteiligungen an Schiffsfonds, Immobilienfonds, Flugzeugfonds und ähnlichen Geldanlagen haben Anleger in der Vergangenheit viel Geld verloren. Ausschlaggegend für die Beteiligung an einer Geldanlage ist das Anlageberatungsgespräch, in dem dem Interessenten auf dem Hintergrund seiner Vorkenntnisse und mit dessen Anlagezielen vor Augen die angepriesene Vermögensanlage genau erklärt werden muss. Hat der Anlageberater dabei seine Aufklärungspflichten verletzt, können Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden. … weiterlesen
Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal
GEBAB und Atlantic Schiffsfonds: Anleger erhält Schadensersatz wegen falscher Anlageberatung
22. April 2015 / 18.02.2022 / / 92„Die von uns erhobene Klage war erfolgreich. Unser Mandant erhält den in zwei Schiffsfonds angelegten Betrag von 34.382,59 Euro plus Zinsen als Schadensersatz zugesprochen“, sagt Stefan Gloistein, Rechtsanwalt bei der Anlegerkanzlei Sommerberg LLP. … weiterlesen
Innenhaftungsrisiko bei geschlossenen Fonds: Anleger müssen aufgeklärt werden – Schadensersatzansprüche
29. Januar 2015 / 24.05.2017 / / 94Ein bahnbrechendes Urteil in Sachen Anlegerschutz könnte das Landgericht München gesprochen haben (Az.: 3 O 7105/12). Demnach können Anleger Schadensersatz geltend machen, wenn sie nicht über das Risiko der Innenhaftung nach dem GmbH-Gesetz aufgeklärt wurden. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. … weiterlesen
Schiffsfonds: Rückforderung der Ausschüttungen oft unzulässig
28. Oktober 2014 / 24.05.2017 / / 95Durch die anhaltende Krise der Schifffahrt sind etliche Schiffsfonds in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Um die Fonds zu retten, fordern Emissionshäuser in vielen Fällen von den Anlegern bereits erhaltene Auszahlungen zurück. „Oft genug ist diese Forderung jedoch nicht rechtmäßig. Daher sollten Anleger die Ausschüttungen nicht so ohne weiteres zurückzahlen“, sagt Michael Staudenmayer, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Stuttgart. … weiterlesen
Fonds MS K-Breeze kein Einzelfall – Über 15 % Provision verschwiegen – So machten Banken ein Vermögen mit Schiffsfondsvermittlungen
29. August 2014 / 24.05.2017 / / 389Immer öfter wird das Thema “Verschwiegene Provisionen” zum Schlüssel erfolgreicher Schadensersatzklagen gegen Banken, die risikoreiche Kapitalanlagen wie z.B. Schiffsfonds über einen langen Zeitraum sehr eigennützig empfahlen. Nicht nur, dass auf Sicherheit bedachte Kapitalanleger oft mit unhaltbaren Gewinnversprechen in extrem unsichere Anlageformen gedrängt wurden, oft gab es auch sehr hohe Provisionen, über die Anleger nicht informiert wurden. Nikolaus Sochurek, Rechtsanwalt bei Peres & Partner in München: “Natürlich haben Banken sehr gerne hoch riskante Anlagen empfohlen, da hier die Provisionen besonders hoch waren!” In einem Prozess vor dem Landgericht Mannheim gelang es Rechtsanwalt Sochurek von der Kanzlei Peres & Partner nachzuweisen, dass es zum Beispiel bei der Vermittlung des Fonds MS K-Breeze Schifffahrts GmbH & Co KG zu Provisionen in Höhe von unglaublichen 15 % des Anlagevermögens kam. Dies ergibt sich aus einer der Kanzlei Peres & Partner exklusiv vorliegenden Zeugenaussage des Geschäftsführers desEmissionshauses. Sochurek: “…und das ist unserer Erfahrung nach absolut kein Einzelfall – auch für andere Fonds wurden in dieser Höhe Provisionen am Kunden vorbei berechnet!” … weiterlesen
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