Alles zum Thema: Kuckuckskind

Bundesverfassungsgericht beschneidet Auskunftsanspruch eines Scheinvaters

/ 23.03.2015 / / 50

Das Bundesverfassungsgericht musste darüber entscheiden, ob die Regressansprüche eines Scheinvaters auf Rückzahlung des geleisteten Unterhalts oder die Persönlichkeitsrechte der Mutter schwerer wiegen. Rechtsanwalt Alexander Heumann, Fachanwalt für Familienrecht aus Düsseldorf: „Das Bundesverfassungsgericht hat zu Gunsten der Mutter entschieden. Aber es stellte auch fest, dass die Verpflichtung der Mutter, dem Scheinvater zur Durchsetzung seines Regressanspruchs auch gegen ihren Willen Auskunft über den leiblichen Vater zu erteilen, nicht von vornherein verfassungsrechtlich ausgeschlossen ist.“ weiterlesen

Unterschieben eines Kuckuckskinds und nachehelicher Unterhaltsanspruch

/ 15.08.2012 / / 57

Der Bundesgerichtshof hat sich in jüngster Zeit wiederholt mit der Frage beschäftigt, welchen Einfluss das Unterschieben eines Kuckuckskindes auf den Unterhaltsanspruch unter Ehegatten haben kann. Im konkreten Fall hat die geschiedene Ehefrau ihrem Ex-Mann über Jahre hinweg vorgespiegelt, dass das von einem anderen Mann gezeugte Kind ein gemeinsames sei. Die Richter erkannten hierin ein besonders verwerfliches Verhalten der Ehefrau. weiterlesen

„Kuckuckskind“ – BGH stärkt Rechte des „Scheinvaters“

/ 05.08.2012 / / 178

Gar nicht selten kommt es vor, dass das vermeintlich leibliche Kind dem Vater nur „untergeschoben wurde – ein „Kuckuckskind“. Es wird davon ausgegangen, dass in Deutschland zirka jedes 10. Kind nicht das biologische Kind des Vaters ist, der es für sein leibliches Kind hält. Umso größer ist dann der Schock der betroffenen Väter, wenn sie es meist durch Zufall erfahren müssen. Das Vertrauen der Partner zueinander bricht in der Mehrzahl der Fälle vollständig auseinander, das Ende der Ehe/Beziehung erscheint unausweichlich. Das „Kuckuckskind“ selbst leidet natürlich am meisten. weiterlesen

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