Was ist Zahlungsdiensterecht?

/ 07.01.2024 / / 13

Das Zahlungsdiensterecht bezieht sich auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und Vorschriften, die den Bereich der Zahlungsdienste regeln. Diese Gesetze und Regelungen zielen darauf ab, die Rechte und Pflichten der verschiedenen Akteure im Bereich der Zahlungsdienste zu definieren, den Verbraucherschutz zu gewährleisten und die Integrität des Finanzsystems zu sichern. Akteure sind Banken als ursprüngliche Anbieter von Zahlungsdiensten, aber auch neuere Anbieter wie die sogenannten NEO-Banken, die gar keinen normalen Bankbetrieb mehr leisten, sondern vielmehr nur als Vermittler, Verwahrer oder Anbieter von Dienstleistungen agieren.

Fabian Fritsch

Anwalt-Tipp:

Fabian Fritsch - Hafencity/Hamburg

Fabian Fritsch ist in der Hamburger Hafencity Ihr juristischer Ansprechpartner für alle Themen rund um nationale und internationale Zahlungsdienste - insbesondere zu Sperrung von Accounts z.B. von Amazon, Paypal oder ebay. Als auf Zahlungsdienste spezialisierter Anwalt regelt er auch Sperrungen von Bankkonten wegen des Verdachts der Geldwäsche. Sein Tipp: "Ausländische Anbieter reagieren nicht auf Beschwerdebriefe, ohne anwaltlichen Druck und eine Einstweilige Verfügung geschieht selten etwas. Auch in Sachen "Zulässigkeit von AGB" finden Mandanten in der Hamburger Hafencity einen kompetenten Ansprechpartner. Im Verbraucherrecht engagiert sich Fabian Fritsch im Rahmen der Abwehr von ungerechtfertigten Forderungen gegenüber abgezockten Verbrauchern.


Kanzlei Hafencity Fabian Fritsch
fritsch@kapitalschutz.de
0800 000 1963

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Demnach unterliegen nicht nur die Dienstleistungen von Banken dem Zahlungsdiensterecht, sondern auch die Angebote von Unternehmen wie Klarna oder Paypal, um nur die Bedeutendsten zu nennen.

In der Europäischen Union wurde das Zahlungsdiensterecht durch die Richtlinie 2007/64/EG (Payment Services Directive, PSD) eingeführt. Diese Richtlinie wurde später durch die überarbeitete Zahlungsdiensterichtlinie (Payment Services Directive 2, PSD2) ersetzt, die im Januar 2018 in Kraft trat. PSD2 führte neue Regelungen ein, um den Wettbewerb zu fördern, die Sicherheit von Zahlungsdiensten zu verbessern und innovative Zahlungsdienstleistungen zu unterstützen.

Das Zahlungsdiensterecht regelt verschiedene Aspekte, darunter:

  1. Zahlungsdienstleister: Es legt die Anforderungen an Unternehmen fest, die Zahlungsdienste anbieten, und kann unterschiedliche Arten von Zahlungsdienstleistern, wie Banken, E-Geld-Institute und Zahlungsinstitute, einschließen.
  2. Verbraucherschutz: Es schützt die Rechte der Verbraucher, die Zahlungsdienste nutzen, und stellt sicher, dass klare Informationen bereitgestellt werden, um transparente und sichere Transaktionen zu gewährleisten.
  3. Sicherheitsanforderungen: Es enthält Vorschriften zur Sicherheit von elektronischen Zahlungen und fördert Maßnahmen wie starke Kundenauthentifizierung, um Betrug zu verhindern.
  4. Zugang zu Zahlungsdiensten: Es kann Regelungen enthalten, um den Wettbewerb zu fördern und den Marktzugang für neue Akteure zu erleichtern.

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Die genauen Bestimmungen können je nach Region und Rechtssystem variieren. Unternehmen, die im Bereich der Zahlungsdienste tätig sind, müssen sich an diese Gesetze halten, um legal und reguliert zu agieren.

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