Ordnungsgemäße Dokumentation als Erfolgsfaktor in der Zahnarztpraxis

/ 16.12.2020 / / 22

Die Medizinbranche ist bereits seit Jahren von der Digitalisierungswelle erfasst worden. Im Zuge dieser Umstellung kommt es zu zahlreichen Adaptierungen im Bereich der administrativen Arbeiten innerhalb einer Dentalpraxis. Gerade die Zeit der Umstellung birgt aber auch Risiken, oftmals auch Gefahren, in sich. Gemeint ist die Umstellung von analogen Prozessen zur digitalen Bewältigung von administrativen Aufgaben. Wie bei jeder anderen Tätigkeit auch, fallen in der Zahnarztpraxis eine Reihe administrativer Tätigkeiten an. Man muss sich dazu nur die einzelnen Prozesse und Arbeitsschritte in einer Praxis durchdenken. Vom Buchen eines Termins bis hin zur Abrechnung der zahnärztlichen Leistung werden zunehmend alle Arbeitsschritte in digitaler Form geleistet. Früher wurden diese einzelnen Arbeitsschritte analog erfasst. Die Entgegennahme der Buchung eines Termins erfolgte durch ein Telefongespräch. Der Termin wurde händisch in einem Kalender eingetragen und nach dem Besuch des Patienten erfolgte die Abrechnung. Mit modernen Software-Paketen erfolgen alle Arbeitsschritte in einem Programm. Sowohl die Terminerfassung als auch die gesamte zahnärztliche Abrechnung erfolgt durch ein automatisches System.

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Risiko bei administrativen Aufgaben im Zahnarztalltag minimeren

Gerade die Abrechnung birgt ein besonderes Risiko mit sich. Bei zahnärztlichen Behandlungen werden Kosten häufig aufgeteilt. Einen Teil der Kosten begleicht der Patient selbst, einen weiteren Teil wird die Krankenkasse übernehmen und vielleicht zahlt auch ein Versicherungsunternehmen in den Topf ein. Dass bei einer Umstellung auf digitale Prozesse auch ein Risiko einer Fehlabrechnung herrscht ist vorauszusehen. Im schlimmsten Fall treten Verbraucherschützer auf den Plan und drohen dem Zahnarzt mit zivilrechtlichen Klagen. Solche Probleme halten jedoch nur von der täglichen Arbeit als Zahnarzt ab. Administrative Verbesserungen stellen sich jedoch nach kurzer Einführzeit ein. Fast wie selbstverständlich lösen sich damit auch die Gefahren wenn die zahnärztliche Abrechnung ausgelagert wird. Um diese Risiken zu vermeiden uns sich der Unsicherheit eines zivilrechtlichen Prozesses in Fragen des Verbraucherschutzes gar nicht erst zu stellen, muss Organisation Priorität haben. Man muss als Zahnarzt erkennen, dass die Digitalisierung im Dentalbereich erhebliche Vorteile bietet. Bei vielen hat es bereits ein enormes Interesse geweckt.

Planung und Organisation aller Digitalisierungsschritte als Erfolgsfaktor

Je eher man jedoch über mögliche Risiken aufgeklärt wird, desto leichter tut man sich auch. Es geht um die Standardisierung von Arbeitsschritten, eine Steigerung der Materialqualität und mehr Effizienz bei der täglichen medizinischen Arbeit. Die Vorteile überwiegen die Risiken bei Weitem. Wenn die Planung im richtigen Ausmaß voranschreiten kann, dann sollte nichts schiefgehen. Voraussetzung für den Erfolg ist die Verwendung einer guten Software. Sie muss konzeptionell gut durchdacht sein und auf alle offenen Fragen eine Antwort finden können. Viele Anbieter beschäftigen sich konkret mit diesen Produkten. Gerade im medizinischen Bereich sind viele Zahnärzte bereit, mehr auszugeben. Das Risiko einer Verschleppung eines Risikos ist viel zu groß. Die Erweiterungsmöglichkeiten lassen alle Möglichkeiten offen. Man fördert Transparenz im Alltag und schafft neue Kommunikationswege mit Partnern.

 

 

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Kategorien: Verbraucherschutz

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