Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal

Dann geh doch zu Netto Dann geh doch zu Netto - Der geniale Spruch entstand mehr zufällig. Nun könnte ein Streit um die Urheberschaft anstehen.

„Dann geh doch zu Netto” – Alles nur geklaut? – Agentur verklagt Mutter

/ 15.03.2019 / / 6.217

„Dann geh doch zu Netto!“: Mutter und Kind tauschen im Supermarkt die Rollen und Mama nervt so lange rum, bis der entscheidende und sich ins Gesellschaftsbewusstsein hineinfressende Claim „Dann geh doch zu Netto!“ in die Kamera gebrüllt wird. Netto-Commercials wie dieser gehen steil viral. Das „Dann geh doch zu Netto!“ wird von Alexa nachgeplappert und ist sogar als Klingelton zu kaufen – Feuer auf ganzer Linie! Allerdings: Die markige Kernaussage und damit das eigentliche Gerüst des Spots stand zunächst gar nicht im Drehbuch, wurde jedoch später für immer mehr Varianten übernommen, offenbar ohne die tatsächliche Urheberin zu fragen, geschweige denn, sie zu entlohnen. weiterlesen

Änderungen des Urheberrechtes

/ 24.05.2017 / / 36

Der Koalitionsvertrag steht und mit ihm festgeschriebene Überlegungen zur Änderung des Urheberrechts. Es soll „den Herausforderungen des digitalen Zeitalters“ angepasst werden. So sollen etwa europäische und internationale umgestaltet und ausgebaut werden. Die ermäßigte Mehrwertsteuer etwa soll nach Möglichkeit in Europa einheitlich für E-Books und andere digitale Informationsquellen gelten. Daneben soll die „kollektive Rechtewahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften gestärkt werden. Ferner sollen die Abmahnregeln erneut überprüft werden. weiterlesen

Streitwerttabelle für Musikdownload

/ 04.05.2008 / / 105

Eine „Streitwerttabelle“ für Urheberrechtsverletzungen im Rahmen so genannter Musik-Filesharingssystemen wie eMule oder Bearshare hat das Landgericht Hamburg mit Beschluß v. 09.08.2007, Az: 308 O 273/07, veröffentlicht. weiterlesen