Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal

Dann geh doch zu Netto Dann geh doch zu Netto - Der geniale Spruch entstand mehr zufällig. Nun könnte ein Streit um die Urheberschaft anstehen.

„Dann geh doch zu Netto” – Alles nur geklaut? – Agentur verklagt Mutter

/ 15.03.2019 / / 6.218

„Dann geh doch zu Netto!“: Mutter und Kind tauschen im Supermarkt die Rollen und Mama nervt so lange rum, bis der entscheidende und sich ins Gesellschaftsbewusstsein hineinfressende Claim „Dann geh doch zu Netto!“ in die Kamera gebrüllt wird. Netto-Commercials wie dieser gehen steil viral. Das „Dann geh doch zu Netto!“ wird von Alexa nachgeplappert und ist sogar als Klingelton zu kaufen – Feuer auf ganzer Linie! Allerdings: Die markige Kernaussage und damit das eigentliche Gerüst des Spots stand zunächst gar nicht im Drehbuch, wurde jedoch später für immer mehr Varianten übernommen, offenbar ohne die tatsächliche Urheberin zu fragen, geschweige denn, sie zu entlohnen. weiterlesen

Textklau im Internet – Schutz des Urheberrechts

/ 08.01.2016 / / 179

Es kommt immer wieder vor, dass Fotos oder auch Texte im Internet einfach heruntergeladen und für die eigenen (auch kommerziellen) Zwecke genutzt werden. Das müssen sich die Betroffenen nicht bieten lassen. Sie können entsprechende rechtliche Schritte zum Schutz ihres Urheberrechts ergreifen. weiterlesen

BGH zum Urheberrecht: Teilerfolg für Bushido

/ 18.05.2015 / / 47

Geistiges Eigentum soll durch das Urheberrecht in materieller und ideeller Weise geschützt werden. Strittig ist häufig die Frage, ab wann die geistige oder künstlerische Leistung diesen Schutzanspruch genießt. Das zeigte sich auch in einem Fall vor dem Bundesgerichtshof (I ZR 225/12 – Goldrapper). Dem Rapper Bushido wurde von einer französischen Gothic-Band vorgeworfen, in 13 von ihm veröffentlichten Titeln etwa zehn Sekunden lange Musiksequenzen kopiert und als eine sich ständig wiederholende Tonschleife verwendet zu haben. weiterlesen

Schutz vor Produktpiraterie im digitalen Zeitalter

/ 27.04.2015 / / 53

Von der Stradivari-Geige bis zum Smartphone – Produktpiraterie ist kein Phänomen des 21. Jahrhunderts. Aber die Plagiate nehmen zu und in der zunehmend digitalisierten Welt wird es einfacher, Plagiate und Fälschungen zu produzieren. weiterlesen

Weitere Abmahnwelle gegen Musiktauschbörsennutzer im Internet?

/ 24.08.2012 / / 50

Der Bundesgerichtshof für Zivilsachen hat mit seinem Beschluss vom 19.04.2012 (Az.: I ZB 80/11) ein weiteres Mal zum Ausdruck gebracht, dass das illegale Anbieten von fremden Musiktitel anderer Urheber zu unterbleiben hat. In dem betreffenden Beschluss hat sich das Gericht dafür ausgesprochen, dass den verletzten Urhebern ein Informationsanspruch gegen die Internetprovider der Tauschbörsennutzer zusteht. Der Internetprovider muss demnach auf Verlangen der Urheber Name und Anschrift der illegalen Tauschbörsenhändler gegen Vorlage der IP-Adresse herausgeben. weiterlesen