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Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal

Kontosperre wegen Geldwäscheverdacht

Kontosperre wegen Geldwäscheverdacht

/ 29.06.2022 / / 151

Es kann Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen treffen: Trotz Guthaben sperrt die Bank das Konto. Begründung: Verdacht auf Geldwäsche.  Liegt ein Verdacht auf Geldwäsche vor, sind Kreditinstitute, Finanzdienstleister und Zahlungsinstitute im Sinne des Geldwäschegesetztes verpflichtet, Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Geldwäsche zu ergreifen, um ihren Sorgfaltspflichten zu genügen. „Für die Betroffenen ist eine Kontosperrung wegen des Verdachts auf Geldwäsche ein Schock. Mehr noch. Geschäftsleute wie Privatpersonen sind auf ihr Bankkonto angewiesen, um Überweisungen und finanzielle Transaktionen tätigen zu können. Eine Kontosperrung kann zu ernsthaften Problemen bis hin zur Existenzgefährdung führen“, sagt Rechtsanwalt Benjamin Hasan, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Frankfurt a. M. Gerade im Geschäftsverkehr ist die Verfügung über das eigene Bankkonto von essenzieller Bedeutung. weiterlesen

AG Langen: Cembax GmbH muss Gebühren für angebliches Darlehen zurückzahlen

/ 09.07.2022 / / 518
Cembax Finanzsanierung

Rechtsanwalt Benjamin Hasan hat einer zumindest fragwürdigen Geschäftsidee durch ein aktuelles Versäumnisurteil einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Die Mandantin des Frankfurter Fachanwaltes für Bank- und Kapitalmarktrecht war von einem “Finanzplaner” aufgefordert worden, vor Auszahlung eines Darlehens Gebühren für die Vermittlung eines Darlehens zu zahlen. In ihrer Not war die arme Frau darauf eingegangen.  Der vermeintliche Kredit kam nie zur Auszahlung, die Bearbeitungsgebühren wollte das Unternehmen trotzdem nicht zurückzahlen. Die Gebühren waren für ein 20.000 Euro-Darlehen berechnet worden, das die Frau angeblich ohne jegliche Bedingungen und Schufa-Auskunft ausgezahlt bekommen sollte. Dazu kam es aber nie, warum auch immer. Die Gebühren wollte die Cembax Gmbh trotzdem nicht zurückzahlen. weiterlesen