Derzeit jagt eine Krise die nächste. Neben der Klimakrise und der Coronapandemie schlittern wir nun aufgrund des Ukraine-Kriegs direkt in die Gaskrise. Im August 2022 warnte das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) davor, dass uns zweistellige Inflationsraten sowie ein Anstieg von Arbeitslosigkeit bevorstehen könnten. Russland hat seit Jahresbeginn die Rohstofflieferungen immer weiter heruntergefahren. Dadurch bleibt den Importeuren keine andere Wahl, als auf teure Alternativen zurückzugreifen, um die vertraglich vereinbarten Ziele zu erreichen. Des Weiteren wird derzeit mit Hochdruck daran gearbeitet, sich nicht weiter in die Abhängigkeit von russischen Lieferungen zu begeben. Auch hier sind Alternativen kostspielig. Die stark erhöhten Energiepreise wirken sich auch auf die Inflation aus. Unternehmen müssten, um die Mehrkosten tragen zu können, voraussichtlich Personal entlassen. Das IW geht derzeit davon aus, dass bis ins nächste Jahr knapp 340.000 Menschen zusätzlich von Arbeitslosigkeit betroffen sein können. Doch was bedeutet dies konkret für die Menschen und die Wirtschaft? … weiterlesen
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