Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal

Massenhoster stellen auf neue Technikstandards um

/ 24.05.2017 / / 78

Nicht jede alte Homepage ist eine schlechte Homepage – das mal vorweg. Aber so wie alte Autos ab und zu mal zum TüV müssen, genauso müssen sich Internetseiten ab und zu mal die Frage gefallen lassen: “Wie aktuell und wie sicher bin ich den überhaupt noch?!” Uralt-Homepages sind ein Problem für viele Massenhoster wie 1und1 oder Strato. Die sind nämlich mehr oder weniger verpflichtet, ihre Standards hoch zu halten und immer aktuelle Technik für optimalen Viren- und Hackerschutz sowie optimale Performance zu gewährleisten. 1und1 reagiert auf diesen Anspruch moderner Webseiten aktuell mit der Umstellung Ihrer SQL-Datenbank-Versionen. Homepages, die älter als 6 oder sieben Jahren sind und auf Datenbanken zurück greifen kommen damit nicht mehr klar und stürzen ab. Nach kurzem Anschreiben der Kunden wird der Update abgeschlossen mit dem Ergebnis, dass z.B. alte Mambo-Seiten (Vorgänger des CMS Joomla) oder auf altem sql-Standard gecodete Projekte von einem Tag auf den Anderen nicht mehr laufen bzw. Fehlermeldungen produzieren.

Eine rechtliche Beurteilung will ich hier nicht leisten. Als Techniker bin ich allerdings der Meinung, dass Massenhoster schon keine Rücksicht auf Projekte nehmen sollten, für die es über 5 Jahre lang kein Aktualisierungsbudget gab. Solche Seiten gehören einfach abgeschaltet. Ansprechpartner dafür sind aber die Seitenbetreiber, die die dafür anfallenden Kosten als sinnvoll erachten müssen. Ich bekomme aktuell viele Anfragen, ob ich nicht “mal eben” von Hmei infizierte Seiten retten könnte. Ja, kann ich. Aber nur, wenn ich anschließend auch den Upgrade-Auftrag für Joomla 2.5 bekomme. Die 100 Euro für’s Retten wollen alle gern bezahlen, aber für die nachhaltige Restaurierung fehlte bislang in allen Fällen das Geld oder der Wille, es sinnvoll auszugeben

Günstige und transparente Bankkonten für alle

/ 24.05.2017 / / 42

Die EU will für mehr Transparenz bei Bankgeschäften sorgen. „Für die meisten Kunden von Banken und Sparkassen ist es nach wie schwierig, die unterschiedlichen Modalitäten und Bedingungen zu unterscheiden. Ein Preis- und Leistungsvergleich zwischen den verschiedenen Instituten ist nur schwer möglich“, sagt Dr. Jürgen Klass, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. weiterlesen

Google und die Suchergänzungsvorschläge – BGH lässt weiter verhandeln

/ 14.05.2013 / / 37

Eine Aktiengesellschaft, die im Internet Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika vertreibt, hatte gegen Google geklagt, weil die so genannten Suchergänzungsvorschäge der Suchmaschine ihren Betrieb und ihren Gründer mit “Scientology” in Verbindung gebracht hatte. Die im Rahmen dieser Suchergänzungsfunktion angezeigten Suchvorschläge werden auf der Basis eines Algorithmus ermittelt, der u.a. die Anzahl der von anderen Nutzern eingegebenen Suchanfragen einbezieht. weiterlesen

Bang with Friends? – Welche Facebook-Apps nutzen meine Freunde?

/ 14.05.2013 / / 444

Wer als facebook-Nutzer Apps benutzt, um Bekanntschaften zu machen, sich über bestimmte Vorlieben informieren zu lassen oder dies und das einzukaufen, der möchte nicht immer, dass Gott und die Welt das mitbekommt. CHIP.de berichtet aktuell über einen kleinen Trick, mit dem man sioch die App-Liste seiner Freunde anzeigen lassen kann

Wer https://www.facebook.com/browse/friends_using_app/?app_id=111569915535689 zeigt alle Freunde an, die diese App nutzen. Man muss nur die Identifikationsnummer der APP in die Adresse einfügen. Die von Chip.de benutzte ID 111569915535689 verweist auf eine harmlose 9gag-App für Facebook. Wir zitieren das Magazin: “Mit der App-ID 178205172320915 hingegen würde man alle befreundeten Nutzer des umstrittenen Sex-Dienstes “Bang with Friends” anzeigen.”

Hier der Komplette Link dazu: https://www.facebook.com/browse/friends_using_app/?app_id=178205172320915


Hier den Artikel bei chip.de lesen

Anlegern von LSM Swaps droht die Zahlungsverpflichtung

/ 24.05.2017 / / 61

Viele Zinswetten mit der Deutschen Bank auf den Long Short Momentum Index, sog. LSM Swaps, laufen Mitte 2013 aus. Die Mehrzahl der Kunden haben diese Swaps im Jahr 2008 auf 5 Jahre abgeschlossen. Somit ist Endfälligkeit in der Regel im Jahr 2013. Dieses Jahr droht den geschädigten Anlegern von LSM Swaps daher erneut eine Zahlungsverpflichtung an die Bank.

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