Den Einsatz unzulässiger Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung hat die Daimler AG stets bestritten. Auch nach Bekanntwerden des VW-Abgasskandals im Herbst 2015 wurden Abgasmanipulationen bei Mercedes-Fahrzeugen ausgeschlossen. Diese Haltung könnte zum Bumerang werden. Nicht nur geschädigte Verbraucher klagen nach diversen Rückrufen für verschiedene Mercedes-Diesel inzwischen auf Schadensersatz, sondern auch Anleger und Investoren machen ihre Schadensansprüche wegen Kursverlusten der Daimler-Aktie im Zusammenhang mit dem Abgasskandal geltend.
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Abgasskandal: Warten auf Sammelklage gegen Mercedes ist noch keine Option
25. Juli 2017 / 19.01.2019 / / 6.3233 Millionen Mercedes-Diesel der Schadstoffklassen 5 und 6 werden aufgrund zu schlechter Abgaswerte von Mercedes zurückgerufen. Viele warten auf die Sammelklage gegen Mercedes. Die Daimler AG kommt mit dem Rückruf auch einer drohenden Aufforderung durch das Kraftfahrtbundesamt zuvor. Mittlerweile gibt es auch kartellrechtliche Untersuchungen und natürlich sind die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft noch nicht abgeschlossen. Das Landgericht Stuttgart hat dem Autobauer in drei verbraucherfreundlichen Urteilen die Verwendung einer unzulässigen Abschaltvorrichtung zur Last gelegt … weiterlesen
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