Wenn zwei sich im Abgasskandal streiten freut sich der Dritte: Im aktuellen Zwist der Schwestermarken haben Opfer des Abgasskandals ihre verhaltene Freude, denn die Porsche-Forderung von 200 Millionen Euro macht einen Grundschuldigen aus: AUDI allein soll schuld daran sein, dass der im Porsche Cayenne oder im Touareg verbaute SUV-Antrieb “3,0 TDI” in den Fokus der Ermittler gelangt ist und der Marke Porsche nicht nur erheblich geschadet hat, sondern auch konkrete Kosten verursacht wurden. … weiterlesen
Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal
Abgasskandal – Porsche zurückgeben – Cayenne 3,0 TDI V6
28. Juli 2017 / 07.11.2018 / / 2.152
Wie können betroffene Porsche-Fahrer auf den aktuellen Porsche-Abgasskandal reagieren? Eine wirklich klare Option haben aktuell die Eigentümer des Modells PORSCHE CAYENNE 3,0 TDI. Bundesverkehrsminister Dobrindt hat über das Kraftfahrtbundesamt eine Rückrufaktion und einen Zulassungsstopp für den Porsche-Cayenne des Typs 3,0 TDI veranlasst, bzw. behördlich angeordnet. Der 6-Zylinder V-Motor kommt von Audi und steht unter dem begründeten Verdacht, über eine illegale Abschaltvorrichtung die gesetzlich geforderte Abgasreinigung abzuschalten, solang der Wagen sich nicht auf einem Prüfstand befindet. Porsche soll mit unzulässiger Software den Schadstoffausstoß manipuliert hat, um mit den betroffenen Dieselmotoren geforderte Grenzwerte unterschreiten zu können. Kunden können unter Umständen im Abgasskandal Porsche zurückgeben, denn durch die aktuelle Rückrufaktion könnten sich Veränderungen der Motorcharakteristik einstellen, die Kunden als Mangel bezeichnen könnten. Dadurch ergibt sich ein Rückgaberecht, wenn Porsche diesen Mangel nicht abschalten kann. Aktuelle Entwicklungen wie die Verhaftung des ehemaligen Porsche Managers Wolfgang Hatz passen ins Bild und lassen vermuten, dass Porsche tiefer im Abgasskandal verstrickt ist, als offiziell zugegeben wird. … weiterlesen
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