Ein Urteil mit grundsätzlicher Bedeutung hat das Hanseatische Oberlandesgericht gefällt. Es kann auf zahlreiche Schiffsfonds angewandt werden, die nach Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise vertrieben wurden. Wegen fehlerhafter Angaben im Fondsprospekt hat das Gericht die Hamburger Ownership Treuhand GmbH zu Schadensersatz verurteilt. Einer Kapitalanlegerin, die sich am 9. Januar 2009 mit 50.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio an der „Reederei M. Lauterjung GmbH & Co. KG MS „Grenaa“ beteiligt hat, muss das Unternehmen 52.000 Euro zuzüglich Zinsen zahlen. Die MS „Grenaa“ ist ein Mehrzweckfrachter mit einer Kapazität von 400 TEU. Die Beklagte fungierte als Treuhandkommanditistin für diesen Schiffsfonds. … weiterlesen
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