Im Abgasskandal haben sich mehr als 400.000 Verbraucher der Musterfeststellungsklage der Verbraucherzentrale gegen VW angeschlossen. Wann das Musterverfahren eröffnet wird, ist noch völlig unklar. Die Verbraucherzentrale teilte mit, dass sie noch 2019 mit dem Beginn der Verhandlung rechne. … weiterlesen
Alles zum Thema: Musterverfahren
Schadensersatz im Dieselskandal – Ansprüche nicht verjährt
4. Februar 2019 / 04.02.2019 / / 82Wer einen VW, AUDI, SEAT oder SKODA mit dem Dieselmotor des Typs EA 189 gekauft hat, kann seine Schadensersatzansprüche im Dieselskandal nach wie vor geltend machen. Es besteht immer noch die Möglichkeit, sich der Musterklage gegen VW anzuschließen oder individuell zu klagen. Die Schadensersatzansüprüche sind in der Regel am 31.12.2018 nicht nicht verjährt. … weiterlesen
Anmeldung im Klageregister – Musterklage
15. Juni 2018 / 30.11.2018 / / 9.567Der Bundestag hatte am 14. Juni 2018 mit den Stimmen der Koalition die Einführung einer Musterfeststellungsklage beschlossen, um vor Jahresfrist allen klagebereiten VW-Kunden die Chance zu geben, vor Ablauf der Verjährung für ihre Rechte eintreten und Schadensersatz fordern zu können. Das Gesetz tritt am 1. November 2018 in Kraft und mit Datum vom 19. September hat der Bundesverband der Verbraucherzentralen erklärt, pünktlich als Musterkläger aufzutreten. Wer mitmachen will muss sich jetzt für eine Anmeldung im Klageregister entscheiden. … weiterlesen
Musterverfahren gegen CorealCredit Bank AG: Musterklägerin legt Verfassungsbeschwerde ein
15. August 2014 / 24.05.2017 / / 90Die Musterklägerin im Frankfurter KapMuG-Musterverfahren gegen die CorealCredit Bank AG (Az: 23 Kap 1/08) hat gegen Beschlüsse des Frankfurter Oberlandesgerichts (OLG) sowie Landgerichts (LG) am gestrigen Donnerstag Verfassungsbeschwerde eingelegt, wegen aus ihrer Sicht verfassungswidriger Auslegung und Anwendung des seit der Reform 2012 neu gefassten Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG). … weiterlesen
Musterverfahren gegen Hypo Real Estate: Hoffnungsvoller Auftakt für Anleger
4. Februar 2014 / 24.05.2017 / / 45Ein hoffnungsvoller Auftakt des Musterverfahrens gegen die Hypo Real Estate am Montag vor dem OLG München. Der Vorsitzende Richter Guido Kotschy machte von Anfang an deutlich, dass die Ad-Hoc-Meldung der HRE vom 15. Januar 2008 über das Geschäftsergebnis belastende Abschreibungen eindeutig zu spät erfolgt sei. Rechtsanwalt Andreas Tilp von der Tübinger TILP Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, die den Musterkläger im KapMuG-Verfahren vertritt: „Zur rechtzeitigen Information ihrer Aktionäre wäre die HRE nach § 15 des Wertpapierhandelsgesetzes verpflichtet gewesen.“ Für das Verfahren bedeutet die Rechtsmeinung des OLG schon einen wichtigen Etappensieg. Andreas Tilp: “Zumindest für alle Käufe, die in den vom OLG definierten Zeitraum fallen, haben die klagenden Anleger damit Anspruch auf Schadensersatz.“ … weiterlesen
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