Auch Mercedes Benz ist in den Dieselskandal involviert. HAHN Rechtsanwälte hat beim Landgericht Stuttgart 2018 Klage gegen Daimler AG eingereicht. Der Kläger hatte am 27. Januar 2016 einen Mercedes Benz E 220 BlueTEC T als Gebrauchtfahrzeug für einen Kaufpreis von 35.870,00 Euro erworben. Der Kläger verlangt nunmehr vom Hersteller Schadensersatz in Höhe von 31.611,65 Euro. Mitte Juli 2017 ist aufgrund von Durchsuchungen der Staatsanwalt Stuttgart im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens bekannt geworden, dass in Motoren der Motorenvariante OM 651 (und OM 642) eine unberechtigte Thermosoftware verbaut wurde. Bei dieser handelt es sich um eine unzulässige Abgasabschaltung im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 715/2007. Dieselfahrzeuge mit OM 642- und OM 651-Motoren wurden von Daimler in den Jahren 2008 bis 2016 millionenfach in Europa und den USA verkauft. … weiterlesen
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Abgasskandal Mercedes zurückgeben
14. Juli 2017 / 14.02.2018 / / 1.690Im Abgasskandal Mercedes zurückgeben? Das könnte eine Option werden.
Das dürfte für Mercedes böse enden: Bundesverkehrsminister Dobrindt hatte Untersuchungen zu einem möglichen Abgasskandal angekündigt und will prüfen lassen, ob Mercedes mit unzulässiger Software den Schadstoffausstoß manipuliert hat, um mit den betroffenen Dieselmotoren geforderte Grenzwerte unterschreiten zu können. Die Daimler AG kommt der angordneten Rückrufaktion zuvor und ruft 3 Millionen Diesel-Fahrzeuge der Schadstoffklassen 5 und 6 zurück. Kunden können unter Umständen im Abgasskandal Mercedes zurückgeben. … weiterlesen
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