Vorsicht vor täuschend echt aussehenen Paypal-Benachrichtigungen! Aktuell werden wirklich sehr echt anmutentende Schreiben des Online-Zahlungsdienstes Paypal versendet. Dabei bauen die Abzocker ganz bewusst vertrauen auf, in dem der Realname des Opfers als Teil einer falschen Adresse eingebaut ist. Erkennen kann man die üblen Fakes eigentlich nur daran, dass im unteren Teil des Briefes ein Button “Jetzt stornieren” eingebaut ist. Die Masche dahinter bleibt einfach. Nach Klick auf den Button wird man aufgefordert, die Zugangsdaten einzugeben. Dies führt aber nicht zu einer Öffnung des Kontos, sondern nur zu einer Übergabe der Daten an die Betrüger, die dann mit Benutzernamen und Passwort ein leichtes Spiel haben und sich bequem auf fremden Konten einloggen können, um hier Kontogeschäfte oder Einkäufe zu tätigen. Wer in diese Falle getappt sein sollte, muss schleunigst das Passwort ändern.
Alles zum Thema: Paypal
BFS risk & collection GmbH mahnt für Paypal
29. April 2015 / 29.04.2015 / / 201Die BFS risk & collection GmbH aus Verl mahnt aktuell im Auftrag von Paypal und fordert neben der Hauptforderung die regulären Auslagen, Inkassovergütungen und Pauschalen, sodass aus einer 20 Euro-Forderung schnell mal knapp 110 Euro werden. In einem uns aktuell vorliegenden Fall wird in kurzen Intervallen die Gesamtsumme Stück für Stück hochgeschraubt, ohne an irgendeiner Stelle Auskunft darüber zu erteilen, was überhaupt der Anlass für die Hauptforderung ist. Wir wollen an dieser Stelle nicht behaupten, dass die Forderungen unzulässig sind, sondern nur recherchieren, was “Forderung aus einer Dienstleistung” überhaupt bedeutet und ob Angemahnte nicht einen Anspruch darauf haben zu erfahren, für was sie überhaupt bezahlen sollen. Im vorliegenden Fall auch seltsam: Das paypal-Konto, über dass die angebliche Dienstleistung kostenpflichtig abgewickelt wurde, gibt es nicht.
Wer hat Erfahrungen damit?
Nervige Mails von Paypal
8. Januar 2014 / 08.01.2014 / / 134Ohne konkret auf irgendeine spezielle Mail eingehen zu wollen warnen wir aktuell davor, sich mit Spam-Mals auseinander zu setzen, in denen es um das Thema Paypal geht. Paypal versendet keine Mails um auf Sicheherheitsthemen hinzuweisen. Diese Mails sind in aller Regel (eigentlich immer) Versuche, Kontodaten der angeschriebenen auszuspähen. Unser Tipp: Gebt das Wort “Paypal + Sicherheit” als Empfangsregel und sortiert sowas automatisch und ungelesen im Müll.
Pishing-Domain greift Paypal-Daten ab
8. Januar 2013 / 05.02.2022 / / 123Update: Offensichtlich hat paypal einen guten Draht zum Provider 1und1, wo die Pishing-Seite gehostet war. Das “Angebot” ist mittlerweile nicht mehr erreichbar!
Interessierte mögen sich doch bitte einmal die Homepage paypal-transaktion.de anschauen. Hier wurde mit viel Liebe die offizielle paypal-Homepage nachgebaut. Hintergrund: Hier wird offensichtlich versucht, die Zugangsdaten von Paypal-Besitzern abzufragen und zwar auf einem erstaunlich hohen Niveau. Heißt: Die Paypal-Seiten wurden wirklich 1zu1 nachgebaut und neben den Zugangsdaten werden auch Adressen und Kontodaten abgefragt, insbesondere Kartennummern und sonstiges Zubehör zu Mastercard und Visa. … weiterlesen
Paypal – “Fortsetzung blockiert” ist email-Spam
30. Januar 2012 / 30.01.2012 / / 1.909Natürlich ist auch die aktuelle Mail von Paypal ganz klassischer email-Spam mit Pishing-Hintergrund. Heißt: Kunden des Online-Bezahldienstes Paypal sollen animiert werden, auf einer gefälschten Paypal-Seite ihre Benutzerdaten anzugeben. Die Internet-Banditen, die das so eingeleitet haben, bekommen so Zugriff auf die echten Konten und können die Kontostände umbuchen und Bestellungen aufgeben. Also: Finger weg!
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