Alles zum Thema: Mahnbescheid

Button-Lösung: Neue Regeln beim Onlinekauf

/ 24.08.2012 / / 88

Seit dem 1. August gelten neue Regeln beim Internetkauf.. Kaufverträge im Internet kommen ab sofort nur noch dann wirksam zustande, wenn der Bestellbutton einen eindeutigen Hinweis enthält, dass ein entgeltpflichtiger Vertrag zustande kommt. weiterlesen

Wann hört es auf? – Oder: Das lange Warten auf den Mahnbescheid

/ 24.05.2017 / / 204

Zugegeben, in einer Abofalle zu stecken ist wie Zahnstein oder ein Pickel an Stellen wo man nicht grut rankommt – trotzdem: Die Frage “Wann hört es auf?” drängt sich zwar auf, ist aber nicht beantwortbar. Aktuelles Beispiel: Die Marktführer der Branche sind aktuell mehr mit sich selbst als mit ihren Opfern beschäftigt. Daraus ein “Es hat aufgehört” zu machen wäre zu früh gefreut. Allein aus dem ehemals Buratschen Firmengeflecht gibt es noch 800.000 Euro an offenen Forderungen. Die werden irgendwann eingefordert werden, das ist so sicher wie die Buttonlösung, egal ob der Ex-Chef das im Knast oder im Luxushotel erlebt.

Aktuell wird im Internet von einer Abofalle berichtet, die Ihren Kunden ein allerallerletztes Ultimatum zur Zahlung stellt und dabei gleich den wirklich letzten Anker wirft: Man bietet einen Vergleich in Höhe von 25 Euro an, etwas mehr als ein Achtel der Gesamtsumme. Wenn das nur 1000 Leute annehmen, nur damit es aufhört, sind das 25.000 Euro. Besser als nichts, denkt sich die clevere Abofalle.

Der verbraucherschutz.tv-Standardspruch “Egal was ist, es hört auf, wenn ihr aufhört!” gilt mehr denn je: Nach einer erfolgten Kündigung, egal ob sie akzeptiert wurde oder nicht heißt die Devise: Warten bis der Mahnbescheid kommt. Es gibt bislang nicht einen ernst zu nehmenden Manbescheid irgendeiner Abofalle. Man kann Burat und Co. vorwerfen was man will: In 2000 Kommentaren von verbraucherschutz.tv-Usern ist nicht ein einziges Mal von einem Mahnbescheid die Rede.

Wenn der Mahnbescheid kommt: Widersprechen und wieder abwarten. Über das danach mache ich mir keine Gedanken, weil so noch nicht vorgekommen.

Widerspruch hilft bei Mahnung und Inkasso

/ 04.03.2023 / / 16.506

Aus aktuellem Anlass hier nochmal einige Hinweise, fall Sie von einem Inkasso-Büro oder einem Inkassoanwalt angeschrieben werden und sich über die entstehenden Kosten und die Tatsache überhaupt wundern. In Zusammenhang mit Handyabzocke, Abofallen und Internetbetrug gilt grundsätzlich folgendes: Wenn einer zu Recht oder Unrecht erfolgten Zahlungsaufforderung/Rechnung widersprochen wird, dann muss zwischen Forderungseigentümer und Rechnungsempfänger grundsätzlich die Rechtmäßigkeit der Sache geregelt werden – z.B. durch eine Klage. weiterlesen

…noch nie etwas von outlets.de gehört!

/ 05.05.2011 / / 121

Kommentare wie dieser verdeutlichen, dass im Falle eines widersprochenen Mahnbescheides nicht nur das Abofallenopfer, sondern vor allem der Abofallenbetreiber den Nachweis der Forderungsberechtigung antreten muss. Immer öfter tauchen in Foren Abofallenopfer auf, die vor der 2. Mahnung noch nie etwas von outlets.de gehört haben. Das kann mehrere Gründe haben: Eventuell ist die Ursprungsrechnung im Spamordner gelandet, eventuell kommt die Zieladresse aber aus einem ganz anderen Sammeltopf und wurde im outlets.de-Mahnwesen einem andern Vorgang zugeordnet. Wie auch immer: Problem ist, dass hier eine bis dahin unwidersprochene Forderung von outlets.de im Raum steht und Opfer nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen. weiterlesen

Mahnbescheid outlets.de & ProPayment GmbH

/ 30.04.2011 / / 1.117

Um die Osterzeit herum gab es nicht nur eine neue Mahnwelle an die Adresse der Outlets-Opfer, es gab auch vereinzelte Mahnbescheide. Zählt man alle Meldungen aus allen möglichen Foren zusammen, dann reden wir unterm Strich über 4 Mahnbescheide – offensichtlich versendet, um Opfer nervös zu machen, teils wohl auch an Insider verschickt, die recht trickreich mit Scans der Mahnbescheide von Forum zu Forum hoppeln und hier auf hilfreich machen wollen. verbraucherschutz.tv dazu: 4 Mahnbescheide sind alles andere als eine echte Welle. Kosten für die ProPayment GmbH: Keine 100 Euro. weiterlesen

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