Immobilien-Investment

Immobilien als Investment: Darauf sollte man achten

/ 19.04.2022 / / 17

Bereits seit Jahren wächst das Investitionsvolumen auf dem deutschen Immobilienmarkt kontinuierlich an. In Immobilien investierten die Menschen so im Jahr 2009 noch rund 13 Milliarden Euro, im letzten Jahr lag dieser Wert in der Bundesrepublik bereits bei mehr als 65 Milliarden Euro.

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Unter den Geldanlagen stellen Immobilien so überaus beliebte Objekte dar. Verwunderlich ist dies jedoch kaum, denn das Investment in das sogenannte Betongold geht mit zahlreichen Vorteilen einher. Allerdings bedeutet dies auf der anderen Seite nicht, dass bei dieser Art von Investment gar keine Risiken berücksichtigt werden müssen. Darüber hinaus kann das Immobilieninvestment auch kaum von dem gewünschten Erfolg gekrönt werden, wenn keine handfeste Strategie dafür vorhanden ist.

Für Anfänger im Immobilienbereich lautet ein guter Rat daher: Lerne in Immobilien zu investieren und hol Dir einen Mentor! Worauf generell zu achten ist, wenn ein Immobilieninvestment angestrebt wird, erklärt der folgende Beitrag.

Wie kann das erste Investment realisiert werden?

Diejenigen, die endlich erfolgreich im Bereich der Immobilieninvestments durchstarten möchten, müssen sich dabei einer fundierten Strategie bedienen. Für Anfänger auf diesem Terrain sind dabei besonders zwei Möglichkeiten von Interesse.

So ist entweder der Kauf einer Immobilie möglich, die dann für einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren im eigenen Bestand verbleibt, oder ein sanierungsbedürftiges Objekt zu kaufen, welches instandgesetzt und dann mit einem entsprechenden Gewinn verkauft wird.

Die einfachere der beiden Strategie ist dabei jedoch erstere. Dafür ist eine Immobilie an einem begehrten Standort zu erwerben. Diese wird für den Zeitraum von mindestens zehn Jahren gehalten und währenddessen vermietet, bevor im Anschluss ein Verkauf des Objekts folgt. Im Laufe der Jahre steigt idealerweise nicht nur der Wert der Immobilie kontinuierlich an, sondern es werden auch die damit einhergehenden steuerlichen Vorteile ausgenutzt – ein steuerfreier Verkauf ist nämlich nach zehn Jahren möglich, sodass der Gewinn vollständig ausgeschöpft werden kann.

Mit ein wenig mehr Aufwand und der Anwendung von Fachkenntnissen ist die zweite Strategie verbunden. Durch entsprechende Renovierungsarbeiten wird dabei ein heruntergekommenes Objekt aufgewertet. Allerdings dürfen dabei die steuerlichen Aspekte ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden – werden innerhalb von drei Jahren mehr als fünf Objekte verkauft, könnte so etwa durch das Finanzamt eine Einstufung als gewerblicher Immobilienhändler erfolgen.

 

Die Finanzierung des Immobilien-Investments: Tilgung und Kredit

 

Wird für die Finanzierung der Immobilie ein Kredit genutzt, verlangt die Bank in diesem Zusammenhang stets auch einen gewissen Anteil an Eigenkapital. Dieser bewegt sich in der Regel zwischen zehn und 20 Prozent des Gesamtkaufpreises für das Objekt. Die Konditionen des Kredites gestalten sich generell jedoch umso günstiger, desto mehr Eigenkapital vorhanden ist. Es stehen daneben allerdings durchaus auch Möglichkeiten zur Verfügung, mit denen ein Immobilienkauf ohne Eigenkapital realisiert werden kann.

 

Als Tilgung wird die regelmäßigen Rückzahlung des Kredites in Höhe der vereinbarten Raten bezeichnet. Angegeben wird dieser Wert dabei in der Regel prozentual zu dem jeweiligen Betrag des Darlehens. In ihm sind nicht nur die Kreditsumme inkludiert, sondern ebenfalls alle weiteren Gebühren, welche mit der Kreditaufnahmen verbunden sind.

 

Im Rahmen der Zinsbindungsfrist wird ein bestimmter Zeitraum festgelegt, für welchen die Verzinsung festgeschrieben wird. Aktuelle Entwicklungen des Marktes zeigen in dieser Zeit keine Auswirkungen auf die Rahmenbedingungen des Kredits. Eine Neuverhandlung ist jedoch nach Ablauf der Zinsbindungsfrist nötig. Da aktuell eine Phase der besonders niedrigen Zinsen herrscht, ist es besonders von Bedeutung, darauf zu achten, dass die Zinsbindung für den Immobilienkredit möglichst lang ausfällt.

 

 

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Kategorien: Verbraucherschutz

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