Immobilien als Renditeobjekte – Mit wie viel kann man rechnen?

/ 24.09.2020 / / 93

Legt man sein Geld als Kapital in Immobilien an, so sollte man vorher wissen, wie hoch die Rendite dabei ausfallen kann und soll. Dafür gibt es viele bewährte Wissensquellen, wie etwa die Herangehensweise eines Birger Dehne. Dessen Strategien und Kenntnisse bilden die Basis für eine ausgedehnte Recherche mit Erfolgsaussichten.

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Vor allem in Zeiten von Niedrigzinsen gelten Immobilien als eine ideale Kapitalanlage. Ihnen wird zugeschrieben, besonders wertbeständig zu sein und zusätzlich hohe Renditen zu erzielen. Somit stellen sie besonders in den schwierigen Zeiten globaler Pandemien einen sicheren Hafen dar. Schließlich müssen die Menschen immer wohnen, egal wie die Lage ansonsten aussieht. Nichts desto trotz stellt sich vielen Anlegern die Frage, wie hoch die Rendite denn am Ende tatsächlich ausfällt. Vor allem bei zu vermietenden Objekten ist dies von bestimmten Faktoren abhängig.

Die Berechnung der Immobilienrendite

Als Standard für einen Mittelwert bei zu vermietenden Immobilien kann man eine Rechnung aufstellen. Diese ergibt in etwa, teils pauschal überschlagen, wie hoch eine Rendite im Durchschnitt sein kann. Hierbei geht man davon aus, dass eine Immobilie mit drei Zimmern auf 70 Quadratmetern Wohnfläche für 210.000 Euro vom Investor erstanden wird. Diese Preiskategorie gilt im Übrigen für mittelkleine bis mittelgroße Städte, nicht für die teils deutlich teureren Großstädte. Des Weiteren wird angenommen, dass die Immobilie provisionsfrei gekauft wurde. Auch gilt eine Grunderwerbsteuer von 6 Prozent. Daraus schließt sich, dass die Immobilie nicht über einen Makler verkauft wurde. So hat der Investor durch die deutlich niedrigeren Nebenkosten gut 100.000 Euro gespart. Dieses Geld kann als Eigenkapital bei der Finanzierung der Immobilie eingesetzt werden.

Ein konkretes Beispiel

Zunächst werden die Gesamtkosten des Immobilienkaufs ermittelt. Bei einem Kaufpreis von 210.000 Euro ergibt dies eine Grunderwerbsteuer von 12.600 Euro. Bei den Nebenkosten für Notar und Grundbuchamt werden 4.200 Euro benötigt; sie belaufen sich also auf 16.800 Euro. Somit stehen Gesamtkosten von 226.800 Euro insgesamt 101.800 Euro an Eigenkapital des Anlegers gegenüber.

Dann geht man davon aus, dass das 25-fache einer Jahreskaltmiete den Kaufpreis einer Immobilie ausmacht. Dies beläuft sich auf 8.400 Euro im Jahr, also 700 Euro im Monat bei insgesamt 10 Euro pro Quadratmeter.

Bei den Folgekosten gibt es keine genaue Formel zur Berechnung dieser. Es gibt allerdings eine Faustformel, die besagt, dass jährlich mindestens ein Prozent des Kaufpreises an Kosten zur Erhaltung und Verwaltung einer Immobilie kalkuliert werden sollten. Konkret beliefe sich dies hier auf 2.100 Euro.

Weiterhin muss man noch die Steuern mit einberechnen, die grob überschlagen eine Summe von ca. 2.722 Euro pro Jahr ergeben. Dies ergibt sich daraus, dass der Gesetzgeber über einen Zeitraum von 50 Jahren eine Abschreibung von zwei Prozent jährlich vorsieht.

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Geht man nun davon aus, dass die sowohl die Miete als auch die Kosten sowie der Immobilienpreis jährlich um circa ein Prozent ansteigt, lässt sich nun ermitteln, wie viel Rendite zu erzielen ist. Verkauft ein Anleger die Immobilie nach etwa 15 Jahren wieder, entspricht dies ungefähr dem Durchschnitt im Bereich der Anlegerstrategien. Konkret könnte dann hier also eine Rendite von 33.803 Euro erzielt werden.

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Kategorien: Verbraucherschutz

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