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Stromfresser in der Küche – darauf müssen Verbraucher achten

/ 16.05.2019 / / 80

In der Küche verbraucht der Großteil der Haushalte die meiste Energie. Herd, Kühlschrank und Gefrierschrank brauchen für den Betrieb große Mengen an Strom. Wer seinen Energieverbrauch minimieren möchte, sollte in der Küche anfangen. Sowohl durch den Kauf energiesparender Geräte als auch durch den bewussten Umgang damit kann Strom gespart und damit die Haushaltskasse entlastet werden.

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Möglichkeiten, um in der Küche Energie zu sparen gibt es viele. Dabei ist es vor allem wichtig, den Stromverbrauch der verschiedenen Haushaltsgeräte zu kennen, nur dann wird nämlich auch ein gewisses Sparpotenzial deutlich. Einer der größten Energiefresser in der Küche ist natürlich der Herd. E-Herde verbrauchen sowohl für die Kochplatten als auch für den Backofen sehr viel Strom, wobei es auch hier Unterschiede gibt. Die Weichen für einen geringen Verbrauch werden hier schon beim Kauf gelegt. Grundsätzlich sollte auf ein Herd-Set mit gutem Energielabel geachtet werden. Weiterhin ist es wichtig, dass der Backofen mit Umluftfunktion ausgestattet ist. Das bietet zwei entscheidende Vorteile. Zum einen kann so beim Backen mit geringerer Temperatur gearbeitet werden. Zum anderen verteilt die Umluftfunktion die Wärme besser, wodurch weniger nachgeheizt werden muss. So lässt sich der Stromverbrauch noch einmal um 17 Prozent reduzieren.

Interessant ist natürlich auch, wie viel Energie die Kochplatten während des Betriebs brauchen. Um möglichst keine Energie zu verschwenden, sollten die Platten in mehreren Stufen einstellbar sein, sodass eine optimale Einstellung für die Gerichte erreicht werden kann. Weiterhin sollte Wasser immer mit Deckel zum Kochen gebracht werden. Die Hitze bleibt so im Topf und kann sich besser entfalten.

Der Gefrierschrank wird als Energieverbraucher oft unterschätzt. Dabei gehört auch er zu den großen Energiefressern eines Haushalts. Das gilt vor allem für Geräte, die nicht regelmäßig abgetaut werden. Grundsätzlich sollte sich jeder Haushalt wenigstens einmal jährlich für das Abtauen entscheiden. So können die Energiekosten bei geringem Arbeitsaufwand um rund 30 Prozent minimiert werden.

Auch beim Gefrierschrank ist es sicherlich lohnenswert in ein sparsames Gerät zu investieren. Grundsätzlich spielt aber auch die Position dieses Schranks eine wichtige Rolle. Umso höher die Umgebungstemperatur ist, desto mehr muss ein Gefrierschrank auch tatsächlich arbeiten. Dadurch steigt dann natürlich der Energieverbrauch. Der Gefrierschrank wird im Idealfall an eine Außenwand gestellt, wobei sich der Backofen nicht in direkter Nähe befindet. Gleiches gilt für den Kühlschrank. Um im Alltag den Stromverbrauch zu minimieren, sollte der Kühlschrank an einer Außenwand und nicht neben Heizung oder Herd stehen.

Haushalte, die noch einen alten Kühlschrank haben, sollten über eine Neuanschaffung nachdenken. Um den Energieverbrauch zu minimieren, statten immer mehr Hersteller ihre Modelle mit einem Eco-Modus aus. Dadurch können rasch mehrere Euro im Jahr gespart werden. Im Eco-Modus arbeiten Kühl- und Gefrierschrank besonders sparsam.

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Gleiches gilt für die Spülmaschine, die mittlerweile standardmäßig zu jeder Küche gehört. Die Geschirrspülmaschine ist immer mit verschiedenen Programmen versehen. Viele Verbraucher wählen das Kurzprogramm, weil der Zeitaufwand hier deutlich geringer ist. Wer jedoch konsequent das Kurzprogramm wählt, muss mit mehr Stromverbrauch als nötig rechnen. Durchschnittlich belaufen sich die so entstehenden jährlichen Stromkosten auf rund 100 Euro. Deutlich weniger Strom brauchen dagegen die sogenannten Eco-Programme, die entweder unter dieser Bezeichnung zu finden sind oder von einem grünen Blatt markiert werden. Der Stromverbrauch der Eco-Programme liegt im Jahr bei rund 60 Euro und damit eben auch deutlich niedriger.

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Kategorien: Verbraucherschutz

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