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Auch beim Yoga besteht eine Verletzungsgefahr

/ 25.04.2019 / / 402

Yoga bringt nicht nur den Körper in Form, sondern gilt allgemeinhin als eher ungefährliche Sportart. Doch auch beim Yoga besteht ein Verletzungsrisiko, vor allem dann wenn die verschiedenen Übungen nicht richtig ausgeführt werden oder die nötige Erfahrung der Teilnehmer fehlt. Dabei kommen die Übungen nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist zugute. Ein Gedanke des Yogas ist es daher auch, Abstand vom Alltag zu gewinnen.

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Richtig angewendet und durchgeführt, können die gängigen Yoga-Übungen bei vielen Beschwerden zu einer Linderung beitragen. So wird mit den Übungen Kreislaufbeschwerden entgegengewirkt, selbst Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden und Verspannungen können gelindert werden. Yoga hilft bei Entspannung und Stärkung der Muskeln gleichermaßen. Die Übungen beziehen meist den gesamten Körper ein, was den Sport heute so beliebt macht.

Männer und Frauen, die regelmäßig Yoga-Übungen vornehmen, tun damit ihrem Immunsystem etwas Gutes und können langfristig die persönlichen Blutwerte verbessern. Doch wer glaubt, dass all dies ohne Nebenwirkungen möglich ist, täuscht sich. Ähnlich wie bei anderen Sportarten oder auch Medikamenten kommt es auf die richtige Dosierung an. “Vor allem für Anfänger ist es wichtig, dass sie bei den Übungen nicht allein gelassen und von einem guten Lehrer begleitet werden.”, wie die Experten von YOGIHELD betonen.

Darüber hinaus sollte ein gutes Körpergefühl von Natur aus vorhanden sein. Werden die ersten Yogastunden in der Gruppe absolviert, besteht immer die Gefahr, dass die Übungen zu einem regelrechten Wettbewerb werden. In ihren Grundgedanken stellt sich diese Sportart aber gegen den permanenten Wettbewerb. Vielmehr geht es darum, zur Ruhe zu kommen. Daher sollte eine Yoga-Einheit auch nie zwischen zwei Terminen durchgeführt werden. Der hier entstehende unterbewusste Zeitdruck erhöht das Verletzungsrisiko enorm.

Um alle Übungen sicher zu verinnerlichen, bietet sich von Anfang an die Zusammenarbeit mit einem Yogalehrer an. Diese Lehrkräfte gibt es hierzulande in ausreichend großer Zahl. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Anzahl der registrierten Yogalehrer im Grunde verfünffacht. Mittlerweile sind nach Angaben des zuständigen Berufsverbandes hierzulande über 10.000 Yogalehrer bekannt. Nicht alle Yoga-Lehrer sind dabei angefangen von der Erfahrung bis zu den Preisen empfehlenswert. Um sich vor möglicher Abzocke zu schützen, sollten immer nur zertifizierte Lehrer ausgewählt werden. Vielen angehenden Yoga-Schülern fällt die Auswahl eines geeigneten Lehrers schwer. Verantwortlich hierfür sind unter anderem die zahlreichen Yogastile, die es mittlerweile gibt.

Einer der wichtigsten Sicherheitshinweise ist es, sich dem Risiko der Yoga-Übungen bewusst zu sein. Viele Übungen werden unterschätzt, unter anderem weil sie einfach aussehen. Doch nicht jeder Körper ist an den gleichen Stellen beweglich. Zunächst muss also ermittelt werden, was die Schwächen des Körpers sind. Ein Ziel des Yogas besteht immer darin, diese Schwächen zu behandeln. Werden Yoga-Übungen immer wieder falsch ausgeführt, kann dies zu Muskelzerrungen führen, es können aber auch Verletzungen am Knorpel, den Bandscheiben und Bändern entstehen.

Sind eventuell schon Verletzungen vorhanden, ist ein langer Atem unerlässlich. Grundsätzlich sollten Verletzungen genügend Zeit bekommen, um zu verheilen, bevor wieder mit dem Yoga-Training begonnen wird.

 

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Zunächst ist es zudem wichtig, die einfachen Yogaübungen zu verinnerlich und zu beherrschen. Auf diesen bauen weitere Abläufe prinzipiell auf. Schleichen sich bereits bei den einfachen Übungen Fehler ein, ziehen sich diese oft wie ein roter Faden durch sämtliche Trainingseinheiten. Für verletzungsfreies Yoga sollte außerdem auf bequeme, aber auch anliegende Kleidung geachtet werden. Zu weite Hosen stören bei den verschiedenen Figuren und begünstigen eventuelle Verletzungen.

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Kategorien: Verbraucherschutz

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