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Elektronik zu Weihnachten

/ 07.12.2018 / / 164

Die Weihnachtszeit erfreut Jung und Alt. Ein Grund ist das gemütliche Beisammensein, aber auch die Geschenke erfreuen vielerlei Familie. Nicht immer gibt es Grund zur Freude, denn einige Geschenke – vor allem auch Elektronik – können sich schnell ins Gegenteil umwandeln. Auch die Vorbereitung des Weihnachtsfestes birgt bereits einige “Gefahren”, denen wir genauer auf den Grund gehen wollen.

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Sobald es draußen dunkler wird, werden die Lichterketten aufgehangen. Das ist leider nur dann eine gute Idee, wenn es sich um qualitativ hochwertige oder zumindest EU-geprüfte Ketten handelt. Erst 2017 gab es eine offizielle EU-Warnung, in der es um Billig-Lichterketten ging. In diesem Fall war auch eine Steuerbox inklusive, bei der die Gefahr bestand, dass auch ein elektrischer Schlag abgegeben werden könnte. Im schlimmsten Fall kann dieser Schlag sogar tödlich enden.

Zwar sind Lichterketten (z.B. auch am Weihnachtsbaum) deutlich sicherer als echte Kerzen (die wiederum eine große Gefahr des Brands mit sich bringen), aber dennoch trotzdem nicht ungefährlich.

Lichterketten sollten immer eine CE-Kennzeichnung aufweisen. Dies ist eine Selbsterklärung, die vom Hersteller stammt und besagt, dass die EU-Normen eingehalten werden. Noch besser als eine CE-Kennzeichnung ist ein Siegel des VDE (Verband der Elektronik). Auch hierdurch wird klar, dass das Gerät sicher und geprüft ist.

Unser Extra-Tipp: Verbraucher sollten nicht nur auf die Lichterketten achten, sondern auch auf die dazugehörige Steckdose, in der die Kette angeschlossen ist. Oft kommen Mehrfachsteckdosen zum Einsatz, um alle Lichter gleichermaßen bedienen zu können. Auch hier geht Qualität vor Preis, sodass keine Billig-Steckdosen, die schneller überlasten, eingesetzt werden sollten.

Generell boomt das Geschäft zur Weihnachtszeit, in der auch viel “China-Schrott” unter dem Weihnachtsbaum liegt. Gerade billig angebotene Elektrogeräte können schnell zur Gefahr werden. Dass Lampen einen Radioempfang stören ist hierbei noch das kleinste Problem. Im schlimmsten Fall kommt es durch vielerlei Billig-Produkte zu einem Schlag oder es herrscht sogar Brandgefahr.

Gerade Geschenke sind aber häufig kein Billig-Schrott, da die Schenkenden bewusst etwas “Schönes” und “Qualitatives” auswählen. Oft kommt es aber auch hier zu einer Abzocke, denn gerade in der Vorweihnachtszeit rollt bekanntlich der Rubel. Umgekehrt werden aber auch viele Produkte bereits vor Dezember günstiger angeboten.

Das hat zur Folge, dass sich die Hersteller und Verkäufer gegenseitig unterbieten und daher viele Schnäppchenjäger auf ihre Kosten kommen. Es kommt aber stets darauf an, um welches Produkt es sich handelt. Im Dezember sind vor Weihnachten Fernseher, Smartphones, Tablets, DVD-Player, Konsolen, Digitalkameras und auch GPS-Uhren oft reduziert. Handelt es sich um ein Auslauf-Modell, dann kann es sein, dass der Preis dagegen im Januar erst richtig runtergeht, da hier die “heiße Phase” bereits abgelaufen ist, der Platz aber dringend für neues Material benötigt wird. Die größten Preissenkungen nach Weihnachten gibt es aber nicht im Bereich der Elektronik, sondern bei Haushaltswaren, Textilien und Mode im Allgemeinen.

Wer also nicht zwangsweise auf der dringenden Suche nach einem Geschenk ist und stattdessen nur Schnäppchen jagt, der sollte unter Umständen bis nach Weihnachten ausharren. Klassischer “Schlussverkauf” und “Ausverkauf” ist der Januar im neuen Jahr.

Doch warum eigentlich? Im Bereich der Elektronik ist die Begründung einfach. Einer Bitkom-Umfrage zufolge möchte jeder vierte Bürger in Deutschland einen elektronischen Artikel zu Weihnachten verschenken. Dabei sind vor allem Smartphones, Tablets, verschiedene Kamera-Arten (wie z.B. Systemkameras oder Digitalkameras) und Flachbildfernseher gefragt. Kein Wunder also, dass die Preise vor Weihnachten ordentlich anziehen oder zumindest nicht gesenkt werden.

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Da es sich aber in dieser Branche um relativ kurze Modellzyklen handelt, muss auch sehr schnell Platz her und Auslaufmodelle werden bereits kurz nach dem Fest deutlich günstiger angeboten. Wer nun ein wenig Zeit mitbringt, kann hier ordentlich sparen. Sparen und Geschenke lassen sich übrigens mit Gutscheinen kombinieren. So verschenken Verbraucher einen Wert, aber ermöglichen den Beschenkten dennoch, die günstigen Sparpreise nach Weihnachten zu kassieren.

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Kategorien: Verbraucherschutz

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