6-Gang-Schaltgetriebe: VW storniert T6-Bestellungen

/ 17.01.2018 / / 4.500

Einzelne VW-Händler setzen in der unsäglichen Geschichte “Auslieferungsstopp T6 TDI” noch eins drauf und drohen Bestellern von Schaltgetriebe-Versionen mit der Strnierung des Auftrags, sollte man sich nicht alternativ für ein 7-Gang Automatikgetriebe entscheiden.

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Unter jeweils recht knapper Fristsetzung wird verlangt, den Vertrag zu wandeln – Kosten entstehen nicht. Allerdings müssen T6-Besteller, die damit einverstanden sind, undefiniert längere Wartezeiten in Kauf nehmen. Diesbezüglich haben sich einige Händler geäußert: “Nicht unter + 4 Monate”. VW-Kunden haben auch in einigen Fllen die Möglichkeit, ein Automatikgetriebe + Allrad zu bestellen und sollen dafür dann 900 Euro draufzahlen.

Juristisch gesehen ist eine einseitige Stornierung des Vertrages nicht so einfach möglich wie sich das manche Händler vorstellen.

Interessenten erfahren zeitnah mehr als Mitglieder der Interessengemeinschaft T6:

– HIER kostenos und unverbindlich anmelden

Hier ein Schreiben eines VW Händlers:

Hier wie besprochen nochmal die beiden Möglichkeiten per Mail.

Sie haben nun folgende Möglichkeiten:

Sie wählen KOSTENLOS ein DSG-Automatikgetriebe

ODER

Sofern Sie sich für Schaltgetriebe i.V. mit 4MOTION Allradantrieb entscheiden, müssen Sie NUR 900 EUR inkl. MWST hinzuzahlen

Bitte geben Sie mir schriftlich bis Di. 9 Uhr Bescheid, wie Sie sich entschieden haben. Da wir die Änderung an VW weiterleiten müssen und das Fahrzeug sonst komplett storniert wird!!

Können wir Ihnen helfen?

Hier ein Ticket eröffnen, durch die Eröffnung eines Tickets entstehen Ihnen keinerlei Kosten

Also: VW storniert die Bestelung von Schaltgetriebe T6 wenn nicht bis Dienstag gewandelt wird???

Alternative Text
Kommentare / Anzahl der Kommentare: 6 Kommentare
Kategorien: Abgasskandal Schlagwörter: /

6 Kommentare zu “6-Gang-Schaltgetriebe: VW storniert T6-Bestellungen”

  1. Gert sagt:

    Hallo,
    Euer Thema ist ja schon etwas älter.
    Aber vielleicht kann man doch noch zu einer Lösung meines Problems beitragen.

    Ich habe Ende Januar 2018 einen Skoda Octavia G-Tec (Erdgasmotor) bestellt.
    In der Auftragsbestätigung wurde als Liefertermin (nicht fix) der Oktober genannt.
    Als ich letzte Woche telefonisch Details erfragen wollte, bin ich an keinen Ansprechpartner verwiesen worden. Ich sollte schriftlich eine Anfrage schicken.
    Bevor ich dies tun konnte, kam per Mail, nach nunmehr 6-7 Monaten Lieferzeit die Mitteilung, dass “der bestellte Skoda Oktavia G-Tec nicht mehr gebaut werden kann”.
    Die Bestellung kann nur auf einen baubaren Benziner oder Diesel umgestellt werden.
    Die kaufmännischen Bedingungen (Prämie, Nachlass) behalten für die Neubestellung ihre Güligkeit.
    “Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit der Stornierung”.

    Keinerlei Bemühung um mich als Kunden.
    Keinerlei Erklärung warum nicht mehr lieferbar.

    Riesige Prospektberge mit bunten Bildern und Motorenvielfalt.
    Alles mittlerweile nur noch heiße Luft.

    Skoda bietet nur noch 5 Motoren an, von denen keiner eine Alternative zu dem Erdgasmotor ist.

    Was kann ich tun um doch noch in den Genuss meiner Bestellung zu kommen.

  2. Felix sagt:

    Hallo ich habe einen VW T6 4Motion mit DSG bestellt und nun wird dieser nächste Woche ausgeliefert. Habe ich Anspruch auf Preisereduzierung oder Gleichstellung (Auszahlung des Mehrbetrages) da andere es umsonst bzw. gegen geringen Aufpreis erhalten. Preisdiffernz leigt bei knapp 2400,- €

    1. Redaktion sagt:

      Die Anwälte der IG Dieselskandal gehen von 2000 Euro Schadensersatz auf den Neuwagenpreis aus. Daei ist das DSG-Thema nicht beinhaltet.

  3. Schmidt sagt:

    Hallo

    Wir haben im Dezember einen T6 bestellt. Aber schon mit DSG. Habe ich dort auch einen “Anspruch” auf das Allrad update?

    mfg

    1. Redaktion sagt:

      Nein – aber im Zuge der Gleichbehandlung vielleicht ein Argument in anstehenden Schadensersatzverhandlungen. Um Allrad geht es übrigens nicht. Das Allradgetriebe ist weiterhin in beiden Schaltvarianten erhältlich und wohl nicht Teil der Problematik.

  4. Marko sagt:

    Hallo, wir haben am 2.10.2017 ein Vw T6 MV 110kw Schaltgetriebe bestellt. Das Fahrzeug sollte am 23.12.2017 übergeben werden. Wir sind auf keinster Weise von VW informiert worden, lediglich unser Händler nachdem wir über Foren hier im Netz ihn Informierten, kam “das Fahrzeug darf nicht übergeben werden”. Keine Infos oder Problembesprechungen.Was passiert jetzt mit dem Fahrzeug es steht ja schon beim Händler.Wir können es ja nun nicht wandeln. Ich habe kein Vertrauen in der Art und Weise von VW und auch nicht mehr zum Händler.

    Admin: Ich antworte Ihnen gerade per Mail – 10 Minuten bitte

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