Sicherheit im Internet

/ 19.10.2016 / / 118

Immer wieder wird von Betrügern im Internet berichtet, und obwohl Firmen und Banken, Shopping-Seiten und Spiel-Apps alles dafür tun, Zahlungsmethoden sicherer zu machen, werden leider auch Betrüger immer geschickter. Aber es gibt Wege, sich und seine Familie vor solchen Taktiken zu schützen.

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Wählen Sie angesehene Seiten

Wenn Sie besorgt über Einkäufe im Internet sind, aber dennoch online etwas kaufen möchten, bleiben Sie bei bekannten Firmen, für die in den Medien geworben wird. Dies gilt für Shops, Marken und ebenso für Glücksspielseiten wie Betway und Lieferdienste. Wenn Sie dennoch ein unbekannteres Unternehmen ausprobieren möchten, versuchen Sie sich bei jemand anderem zu informieren, der die Seite bereits kennt und weiß, ob sie eine sichere Option darstellt.

Http-und Https-Adresse

Hyper Text Transfer Protocol und Hyper Text Protocol Secure sind zwei Dinge, über die Sie Bescheid wissen sollten, wenn Sie eine Seite besuchen. Entweder beginnt die Adresse mit http oder mit https. Einfach ausgedrückt bedeutet Letzteres, dass die Informationen, die Ihr Computer aussendet und erhält, verschlüsselt werden, um ihre Daten zu schützen. Dazu zählen auch Ihre Zahlungsinformationen. Https-Adressen erkennt man am Schlosssymbol, das in der Leiste angezeigt wird.

Sichere Zahlungsmethoden

Es gibt viele unterschiedliche Arten, wie persönliche Details online gelesen werden, und nicht nur Online-Shopper müssen sich in Acht nehmen. Auch Online-Wetten sind ein wachsender Trend. Deutsche Sportfans, die wetten möchten, sollten unbedingt auf Sicherheit im Internet achten. Es ist wichtig, dass jede Transaktion ohne das Risiko geschieht, dass Dritte Ihre Informationen entschlüsseln. Wenn Sie selbst Wettfan sind, sollten Sie Seiten wie Betway nutzen, denn dort werden sichere Zahlungsmethoden über Dienstleister wie Paypal, PaySafe Card und Neteller angeboten. Vermeiden Sie unter allen Umständen Zahlungsanweisungen, denn wenn Sie Betrügern zum Opfer fallen, bekommen Sie Ihr Geld nicht zurück, und es steht Ihnen keinerlei Entschädigung zu.

Fallen Sie nicht auf E-Mails von unbekannten Absendern herein

Betrüger werden immer einfallsreicher. Das Design einer E-Mail kann oft so überzeugend aufgemacht sein, dass sogar das Logo stimmt. Wenn Sie eine E-Mail von Ihrer Bank erhalten, klicken Sie auf keine Links und geben Sie nicht Ihr Passwort an. Es könnte ein Betrugsversuch sein. Kontaktieren Sie Ihre Bank über die Ihnen bekannte Nummer, nicht die Nummer, die in der E-Mail angegeben ist. Dieser Ratschlag lässt sich auf E-Mails aller Art anwenden, nicht nur auf Benachrichtigungen von vermeintlichen Banken. Typisch für diese E-Mails ist, dass sie wenig Informationen und einen Link enthalten.

Ransomware

Eine der modernsten Formen des Internetbetrugs ist Ransomware. Diese Software blockiert Ihr Computersystem, bis Sie Geld auf ein bestimmtes Konto überweisen. Ransomware ist oft ein Bestechungsversuch, bei dem der Nutzer beschuldigt wird, unangemessene Seiten besucht zu haben. Diese Informationen sollen öffentlich gemacht werden, wenn der Nutzer nicht zahlt. Aber wie vor einem Virus kann man sich mit dem Download einer adäquaten Anti-Malware schützen. Diese gibt es bei Anbietern wie Norton und Malwarebytes.

Ändern Sie Ihr Passwort

Benutzen Sie nicht für all Ihre Online-Konten und -Profile das gleiche Passwort. Wenn Sie Ihr Passwort außerdem nicht regelmäßig ändern, werden Sie zu einer leichteren Angriffsfläche für Hacker. Nutzen Sie am besten zweischrittige Identifikationsprozesse, bei denen nicht nur Benutzername und Passwort, sondern auch eine persönliche Information angegeben werden muss, die nur Sie kennen.

Sichern Sie Ihre Daten

Malware und Viren können grundsätzlich alle Daten von Ihrem Computer löschen. Daher ist es wichtig, dass Sie alle Ihre Informationen gut sichern. Investieren Sie in eine externe Festplatte oder speichern Sie Ihre Dateien auf einer Cloud wie pCloud, Google Drive, One Drive oder Dropbox.

Die Gefahren von sozialen Medien

Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter enthalten oft viele persönliche Informationen über eine Person. Und selbst wenn Sie höchste Sicherheitsmaßnahmen anwenden, kann Ihre Seite immer noch gehackt werden. Teilen Sie nicht zu viel auf diesen Seiten. Auch die Bekanntgabe von Urlaubsterminen kann Sie angreifbar machen, denn so wissen potenzielle Einbrecher, wann Sie nicht zu Hause sind. Geburtstage und Namen von Kindern mögen harmlos erscheinen, aber auch diese können zu viel verraten, wenn Sie auch zeitgleich als Passwort verwendet werden.

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Kategorien: Verbraucherschutz

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