Facto Financial Services AG Die Abtretung von Lebensversicherungen an Unternehmen wie die Facto Financial Services AG aus München ist zwangsläufig mit Risiken verbunden.

Facto Financial Services AG – Insolvenz angemeldet

/ 22.10.2018 / / 9.193

Aktuell: Das Amtsgericht München hat das Insolvenzverfahren über die Facto Financial Services AG am 1. Oktober 2018 unter dem Aktenzeichen 1507 IN 2024/18 wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung offiziell eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Hubert Ampferl (München) bestellt. Damit ist die Fortführung des Geschäfts in Eigenverwaltung beendet. Gläubiger und betroffene Kunden der Facto Financial Services können ihre Forderungen bis zum 23. November 2018 beim Insolvenzverwalter anmelden.

Die Facto Financial Services AG in München hat am Freitag, 27. Juli 2018, beim zuständigen Insolvenzgericht die Zahlungsunfähigkeit angemeldet und gleichzeitig einen Antrag auf Eigenverwaltung gestellt. Wird dem zugestimmt, dann kann das Unternehmen in einem streng kontrollierten Rahmen mit dem bisherigen Führungspersonal die Geschäfte weiterführen. In diesem Fall würde kein Insolvenzverwalter gestellt. Das Geschäftsmodell “Facto” stand schon seit einigen Monaten zumindest “unter kritische Beobachtung”. Aktuell mehren sich die Anzeichen, als ob die Fortführung des Geschäftes in Eigenverantwortung für die Facto Financial Services AG auch an die Grenzen des Machbaren stößt.

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Von A bis D – Die Facto-Modelle

Die FACTO AG bietet unterschiedliche Dienstleistungen an, unter anderem auch die Unterstützung bei der Rückabwicklung von Lebensversicherungen. Die Facto hat verschiedene Modelle im Angebot und arbeitete auf Basis eines großen Vertriebs. In letzter Zeit wurden weitere Vertriebssysteme integriert. Deren Akteuren – zumeist Versicherungsmakler mit stattlichen Kundenbeständen- wurde angeboten, bei Lieferung von Adressen und Verträgen sofort Cash-Provisionen auszuzahlen. Branchenkenner vermuten, dass die Facto Financial Services AG unterm Strich wohl nicht in der Lage gewesen sein kann, Abwicklungen in diesem Umfang durchzuführen und es dadurch bei weiter steigenden Auszahlungen an Provisionen und sonstigen Weichkosten zu finanziellen Engpässen kam. Von der Insolvenz sollen nach Meinung von Branchenkennern auch tausende Lebensversicherte betroffen sein, die in ein besonderes Modell (Modell B) “frisches Geld” eingezahlt haben in der Hoffnung auf eine erfolgreiche Rückabwicklung.

Fast 50 % der Rückabwicklung bleiben bei Facto

Im üblichen Standard-Verfahren übernimmt die FACTO FINANCIAL SERVICES AG kostenlos das Erstgespräch inkl. Zusammenstellung der Unterlagen beim Kunden. Für interessierte Kunden werden auch die Kosten für eine anwaltliche Ersteinschätzung sowie anfallende Gutachterkosten übernommen. Der Dienst finanziert sich in diesem Programm angeblich ausschließlich über eine Erfolgsgebühr, die nach einer erfolgreichen Rückabwicklung einer Lebensversicherung inkl. Auszahlung der eingezahlten Prämien und des vom Gutachter berechneten Nutzungsentgelts fällig wird. Die Höhe dieser Entschädigung ist nicht unerheblich und beträgt fast 50 Prozent des von der Versicherung ausgezahlten Geldes. Inwieweit sich hier Ansprüche von Gläubigern auftun ist noch ungeklärt .

Screenshot eines Bereiches der Facto-Homepage vom 29. Juli 2018

Das Geschäftsmodell erscheint uns grundsätzlich als fragwürdig, insbesondere aufgrund der unserer Meinung nach fehlenden Integrität neuer Mitspieler, die mit immer abenteuerlicheren Provisionsversprechen für Vertragsnachschub sorgen sollen. Im Netz kursieren Videos, in denen Facto-Vertriebsverantwortliche auf Werbeveranstaltungen mit Millionen nur so um sich werfen. Auch wenn das nur eine subjektive Meinung ist: Vertrauenswürdigkeit bricht sich anders Bahn…Fest steht, dass sich hinter der Facto Financial Services AG auch nach der Insolvenz noch ein gewaltiges und auf Ertragsoptimierung getrimmtes sowie hoch technisiertes Netzwerk verbirgt. Die Zentrale dieses Netzwerkes kann aktuell wohl finanzielle Forderungen nicht erfüllen, strebt aber eine Insolvenz in Selbstverwaltung an.
Ein vergleichbares Problem ergab sich im November 2017 für die Kunden der insolventen Kölner Treuk AG, deren Kunden der zahlungsunfähigen Gesellschaft Versicherungen abgetreten hatten und statt Geldempfänger zu Darlehensgebern wurden. Hier dazu mehr erfahren

Aus dem Treuk-Netzwerk berichtete das Branchenmagazin GOMOPA auch über einen teilweisen Ausverkauf bei FACTO. Die Gesellschaft soll einen großen Teil der an sie abgetretenen Versicherungen an eine Rechtsanwaltskanzlei im Rheinland abgetreten haben.

Hier etwas zum Selbstverständnis der Facto Financial Services AG

Angebot an FACTO-Opfer

Wer Probleme mit der FACTO AG in Bezug auf die Abtretung von Lebensversicherungen hat, kann zeitnah eine juristische Beratung in Anspruch nehmen. Wir vermitteln Ihnen eine kostenlose Erstberatung durch unsere kompetenten Kooperationsanwälte.

Facto Financial Services und das Vermittlerinteresse

Facto arbeitet eng mit großen Vertriebssystemen zusammen. Diese Vertriebssysteme erarbeiten sich derzeit aber einen wirklich schlechten Ruf durch zahlreiche Initioativen zur Gewinn-Maximierung. Wie sowas läuft belegt der Artikel, den Sie über den nachfolgenden Link erreichen

Hier lesen.

Der vorgenannte Artikel macht deutlich, dass abgetretene und noch abzutretende Lebensversicherungen immer mehr ein Thema für den “dunkelgrauen” Kapitalmarkt werden. Hier werden Hoffnungen auf eine sichere Altersvorsorge zur Ware in einem von Vermittler-Interesse an hohen Provisionen gesteuerten Business. Dieses Business bewegt Milliarden Euro und die Facto Financial Services AG ist ein nicht allzu kleines Rädchen im Getriebe.

Hier kommt halt zusammen, was gemeinsam größtmöglichen Profit verspricht: Technisches Knowhow, Abwicklungsmöglichkeiten auf der Facto-Seite – ein überwältigender Pool an Adressen und Kundenzugriffsmöglichkeiten auf der Seite der Versicherungsmakler, die nun die Möglichkeit erhalten, “aus Altpapier (alte Verträge) wieder Geld zu machen”.

Gern tragen wir an dieser Stelle weitere Informationen zur Facto Financial Services AG zusammen. Bitte schicken Sie uns Ihre Erfahrungen an info@verbraucherschutz.tv.

Gern können Sie aber auch Mitglied unsere Interessengemeinschaft werden und regelmäßige Informationen zur Facto Financial Services AG erhalten. Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich dazu verwendet, um Ihnen Informationen zukommen lassen zu können.

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Aktuelles rund um die Facto Financial Services AG

Strategische Partnerschaft mit Verway

Mit Facto ist Verway eine strategische Partnerschaft eingegangen, um den Partnern die Möglichkeit zu bieten, „aus Altpapier Geld zu machen“. So verkündet es das Unternehmen Verway in einer Pressemitteilung aus dem April 2018. Die Facto Financial Services AG konzentriert sich auf die Rückabwicklung von Lebensversicherungen. Eine Gesetzeslücke ermöglicht es dem Unternehmen, unrentable Versicherungsverträge mit Gewinn rückabzuwickeln. „Unser Ziel ist es“, so Björn Schürenberg, Gründer und Shareholder der Facto Financial Service AG, „zusammen mit Ihnen fünf Millionen Versicherungspolicen rückabzuwickeln.“ Drei Monate später sind eher die Verträge zwischen Facto und Verway altpapier. Verway-Chef Ilhan Dohan beendet die Partnerschaft (hier mehr erfahen)

Hier ein Video zum Vertragsschluss ansehen

Facto Services GmbH für Österreich

Mit großem Medienspektakel hat die Facto Services GmbH (Wien) die Übertragung des “Modell Facto” auf Österreich gefeiert und mit dem bekannten Kabarettisten Klaus Eberhartiger einen prominenten Frontmann gewonnen. Das mit viel Mediendruck veröffentlichte Video wurde zwischenzeitlich wieder aus dem Youtube-Kanal von Facto entfernt.

Facto Data Services GmbH insolvent

Die Facto Data Services GmbH-Insolvent ist ein Unternehmen aus dem Umfeld der Facto Financial Services AG. Das Unternehmen hat zum Aktenzeichen 1507 IN 2025/18 Insolvenz angezeigt, das vorläufige Insolvenzverfahren wurde am 31. Juli eröffnet. In dem Verfahren über den Antrag d. Facto Data Services GmbH, Am Borsigturm 56 – 70, 13507 Berlin, vertreten durch den Geschäftsführer Starck Rolf, als GF d. Facto Data Services GmbH, wurde Dr. Hubert Ampferl als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Geschäftszweck des Unternehmens: Entwicklung und Programmierung von Software.

Nach der Insolvenzanmeldung

Nun hat erst einmal der vorläufige Insolvenzverwalter das Heft in der Hand. Er muss die Argumente für oder gegen eine Eröffnung des offiziellen Insolvenzverfahrens liefern und auch entscheiden, ob man der Gesellschaft die Weiterführung des Unternehmens in Eigenregie zutrauen kann. Sucht man nach “Facto” im Internet uns schaut sich z.B. diverse Filmchen aus Youtube an, dann mag es einem verantwortungsbewussten Insolvenzverwalter schwerfallen, dort Hinweise auf das Vorhandensein der nun gefragten Attribute, wie z.B. Sparsamkeit zu finden.

Wer ist von der Facto-Insolvenz betroffen?

Da gibt es zwei Gruppen: Zum einen die Vermittler – meist Versicherungsmakler mit einem großen Kundenstamm-, die der Facto gegen Provision Adressen und Unterlagen geliefert haben. Es ist gut möglich, dass diese Provisionen zurückgefordert und der Insolvenzmasse zugeschlagen werden.

Zum anderen geht es um Kunden der Facto Financial Services AG, die dem Unternehmen Rechte an ihren Lebensversicherungen überschrieben haben (Modell D). Die können jetzt auf erhoffte Auszahlungen lange warten, denn der Insolvenzverwalter allein entscheidet, wie mit diesem Vermögen umgegangen wird. Betroffen sind hier meist Versicherte, die keine Rechtsschutzversicherung haben und das Übertragungsmodell vorerst kostenlos nutzen konnten in der Hoffnung auf das versprochene Geld. Ein so genanntes Modell B richtet sich an Lebensversicherte, die den Vertrag nicht überschreiben möchten, aber ohne Rechtsschutzversicherung an der Finanzierung scheitern. Hier konnte gegen ein Entgelt von 500 Euro die Rückabwicklung gestartet werden.

Die nun der Facto gehörenden Verträge sind Teil der Insolvenzmasse und können von den früheren Besitzern nur schwer ausgesondert werden.

Was haben Vermittler zu befürchten?

Neben der Rückzahlung von Prämien geht es auch um zivilrechtliche Ansprüche der Kunden, die aufgrund einer Beratung Kapital übertragen haben. Hier werden die Gerichte entscheiden, ob die Beratung anlage- und anlegergerecht war und ob sich aus einer Falschberatung Schadensersatzansprüche ableiten lassen.

Aus Altpapier Geld machen

Nicht unbedacht werden darf dabei, dass Versicherungsmakler ohne großen Aufwand einen Haufen Geld verdient haben. So wurde z.B. im Verway-Netzwerk nur für die Übermittlung eines Datensatzes unabhängig von dessen Wert eine Provision in Höhe von 200 Euro versprochen. Bei 1000 Adressen im Kundenstamm sind das 200.000 Euro nur für ein wenig Akten sortieren – Slogan: “Wir machen aus Altpapier Geld!” Eng wird es für Vermittler, wenn sie ihren Kunden eine Rechtsschutzversicherung verkauft haben nur um nach der Kulanzzeit mit deren finanzieller Unterstützung eine Lebensversicherung rückabwickeln zu können. Erhärten sich solche im Netz kursierenden Verdachtsmomente, dann stehen auch noch Regressansprüche der Rechtsschutzversicherer im Raum.

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Die Facto-Modelle

Leser von verbraucherschutz.tv haben ins um die Aufstellung der verschiedenen Facto-Modele gebeten.

Im Modell A übernimmt die Facto alle Kosten inkl. Gutachten. Dazu muss aber eine Rechtsschutzversicherung vorliegen. Nach Abschluss der Rückabwicklung erhält der Eigentümer der Versicherung 55 % des Mehrwertes.
Im Modell B übernimmt die Facto alle Kosten inkl. Gutachten, nachdem sich der Versicherte mit 500 Euro an diesen Kosten beteiligt hat. Nach Abschluss der Rückabwicklung erhält der Eigentümer der Versicherung 50 % des Mehrwertes.
Im Modell C übernimmt der Versicherte alle Kosten inkl. Gutachten. Nach Abschluss der Rückabwicklung erhält der Eigentümer der Versicherung 65 % des Mehrwertes.
Im Modell D übernimmt die Facto alle Kosten inkl. Gutachten. Dazu muss der Versicherte einen möglichen Ertrag aus der Rückabwicklung vorab an die Facto abtreten und erhält dafür bis zu 20 % der zu erwartenden Summe als Sofortauszahlung.

Was geht da grad ab?

Derzeit schießen Initiativen aus dem Boden mit Angeboten an Vermittler und Lebensversicherte. Dabei geht es in erster Linie darum, den großen Schatz an Lebensvericherungen zu bergen, die derzeit noch bei der Facto lagern und auf weitere Bearbeitung hoffen. verbraucherschutz.tv rät dringend allen Betroffenen, diese zumeist auf Vertriebsebenen agierenden Netzwerken nicht nochmals zu vertrauen und einen unabhängigen Experten, idealerweise einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht zu engagieren, der in Bezug auf Lebensversicherungen kein Provisionsinteresse verfolgt.

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Kommentare / Anzahl der Kommentare: 6 Kommentare
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6 Kommentare zu “Facto Financial Services AG – Insolvenz angemeldet”

  1. Insolvenz in Eigenverantwortung – geht’s noch? Googeln die mal beim königlich bayrischen Amtsgericht in München? Soll das denn in der Eigenverantwortung so weitergehen? 500 Euro kassieren für due Rückabwicklung nicht rückabwickelbarer Verträge? Das soll angeblich 20.000 Mal einkassiert worden sein. Das sind 10 Millionen Euro. Und jetzt Halleluja: Dank dem königlich bayrischen Amtsgericht kann das jetzt weitergehen ohne dass jemand weiß, wo die ganze Kohle bleibt. Und wie lange machen denn die völlig depperten Investoren sowas mit? Respekt Facto, ihr habt’s echt drauf

  2. U. Flüs sagt:

    Kann die Aussage des Artikels so nicht bestätigen.
    Ich war sehr zufrieden mit der Hilfe durch die Facto und ohne diese wäre ich nicht aus meiner Lebensversicherung rausgekommen.
    Entweder das Geschäft hat sich in den letzten 3 Jahren stark gewandelt oder die Konkurrenz hat das bezahlt, aber seriöser Journalismus ist was anderes!

  3. Büder sagt:

    Also nach nunmehr drei weiteren Jahren kann man sagen ihre Redakteure haben gar keine Ahnung und sollten eher Rasen mähen anstatt Menschen unbegründet Angst zu machen, wie sagte Diter Nuhr ,wenn man keine Ahnung hat einfach Fresse halten , erstens warnen sie vor Insolvenz und schreiben drei zeilen später was für ein grosses Rad Facto bewegt ( Milliardengeschäft) da macht Insolvenz natürlich Sinn , dann legt Facto alles offen auch die 50 % Provision ,und 50 % von etwas was sonst im Schrank liegt oder auf dem Müll landet ist immer besser als 0 ,das ist ne ganz einfache Rechnung, da 60-70 % der Kunden Rechtsschutz haben ist das Risiko ebenfalls 0 .Was für eine Recherche war das ? Das ist dumm und irreführend .Schlimm das jeder so ungestraft falsche Informationen streuen kann , das ist Betrug im Netz ,kehren sie in den eigenen Reihen bevor sie andere beschmutzen.

    1. Jürgen Hartenstein sagt:

      Frage ich gerade, wer keine Ahnug hat und wer besser die Fresse gehalten hätte 😉

      So jetzt die offizielle Mitteilung der Inter Services UG. Diese darf laut Inter auch geteilt werden:

      ,,… Sehr geehrte Geschäftspartner, sehr geehrte Geschäftspartnerinnen,
      die FACTO AG hat heute Morgen in München Insolvenz angemeldet. Dies sorgt bei den Vermittlern der FACTO AG und möglicherweise auch bei Ihnen für erhebliche Unsicherheit, weil sich aus der Insolvenz der FACTO AG für die Vermittler erhebliche Haftungsrisiken ergeben.

      Weil die FACTO AG Vertriebsmitarbeiter/ Vermittler ihre Kunden der FACTO AG (hoffentlich nach bestem Wissen und Gewissen) zugeführt haben, werden die vielen tausend Kunden der FACTO AG durch die jetzt angemeldete Insolvenz einen erheblichen Vermögensschaden erleiden. Die Kunden werden alle Ansprüche, die ihnen durch die FACTO AG versprochen worden sind, verlieren.

      Nach Mitteilung unserer Rechtsanwälte haften die Vermittler, die der FACTO AG ihre Kunden zugeführt haben, für alle Schäden, die den Kunden aus der Geschäftsverbindung mit der FACTO AG entstanden sind bzw. entstehen werden.
      Zu dem Schaden, der den FACTO AG-Kunden entstanden ist, gehört in jedem Fall der utopisch überhöhte Mehrerlös, der den Kunden von der FACTO AG versprochen wurde.

      Unsere Rechtsanwälte werfen die Frage nach einem möglichen Betrug der Kunden durch die FACTO AG deshalb auf, weil bekannt geworden ist, dass die FACTO AG den Anspruch auf Mehrerlöse gegen Versicherungsgesellschaften entgegen Ihrer Zusage möglicherweise weder durchgesetzt, noch den Versuch unternommen hat, diese Ansprüche gerichtlich geltend zu machen. Die FACTO AG konnte diese Ansprüche nach Auffassung unserer Rechtsanwälte auch gar nicht durchsetzen, weil die FACTO AG entgegen ihren Angaben auf der FACTO AG – Webseite überhaupt nicht die notwendige Anzahl von ausreichend qualifizierten Rechtsanwälten hatte, um Tausende von eingereichten LV-Verträgen in unverjährter Zeit rückabzuwickeln…,,

      Da bleibt kein Raum fuer Spekulationen.

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