Nunj ist es passiert und die Börsen stehen unter Schock: Die Schweizerische Nationalbank kippt den Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro. Dadurch verteuert sich der Schweizer Franken dramatisch, was ebenso dramatische Auswirkungen auf Investments hat, die mit dem Kurs des Franken in Verbindung stehen. Verbraucherschutz.tv kooperiert deutschlandweit mit vielen kompetenten Rechtsanwälten auch aus Ihrer Region. Sie sind Anwalt und möchten hier veröffentlichen? Bitte Mail an usch@talking-text.de
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Die Schweizerischen Nationalbank (SNB) hatte den Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken drei Jahre lang gehalten. Durch die Auflösung dieses Wertes legte der Schweizer Franken gegen den Euro in der Spitze um 30 Prozent zu. Mit dieser plötzlichen Aktion wollten die Schweizer offenbar verhindern, dass Spekulanten Vorteile daraus ziehen. So hätte man noch mehr Kapital in die Verteidigung der ursprünglichen Zielmarke stecken müssen.
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Der Franken ist nun also nicht mehr mit dem Euro gekoppelt. Dies hat erhebliche Auswirkungen z.B. auf Swaps, also so genannte Zinswetten auf Basis des Schweizer Franken.
