Guter Rat von Verbraucherschutz bis Abgasskandal

Planet49 bietet eine Million täglich

/ 22.01.2011 / / 69

Neulich bekomme ich eine Anmeldung für eine meiner Linklisten. Absender: Planet49. Inhalt: man möchte mich auf einen Artikel bei openpr.de hinweisen, nach dem Planet49 in den letzten 4 Jahren eine Million Euro an Gewinnen ausgeschüttet hat. Da hab ich doch gestaunt, wo doch auf der Homepage des Gewinnspielanbieter TÄGLICH eine Million ausgeschüttet wird. Na ja – muss ich ja nicht verstehen. In Zeiten, wo das Verbreiten von nicht einlösbaren Versprechen HAUPTBESTANDTEIL von Marketing-Strategien ist muss man sich über so kleine Differenzen zwischen Gewinnversprechen und Realität nicht wirklich wundern. weiterlesen

Beate Uhse verspricht 3333 Euro Rente

/ 11.10.2013 / / 839

Von sowas träumen Männer nachts: Eine Sofortrente in Höhe von 3333 Euro monatl. für die nächsten 25 Jahre, direkt angeboten von Beate Uhse. Was treibt die Queen of Porn dazu, mir sowas anzubieten? Keine Ahnung – erstmal. Ich weiß nur, dass ich bei Beate Uhse eine Kundennummer habe. Warum, das ist eine ganz ganz lange Geschichte und geht bis in die Gründerzeiten von verbraucherschutz.tv zurück. Und seitdem bekomme ich hautnah mit, was Beate Uhse unter Kundenbetreuung versteht. Die Sofortrente von Beate Uhse im Gesamtwert von einer Million Euro ist jetzt die Krönung. weiterlesen

Justizministerium: Abofallen nicht zahlen!

/ 24.05.2017 / / 200

Das Bundesjustizministerium nimmt mehr als eindeutig Bezug zu Abofallen. Mehr kann man zu diesem Thema eigentlich nicht sagen:

1. Was sind Kostenfallen im Internet?

Sogenannte Kosten- oder Abofallen im Internet haben in letzter Zeit stark zugenommen. Unseriöse Unternehmen verschleiern in diesen Fällen bewusst die Entgeltpflichtigkeit ihrer Angebote. Verbraucherinnen und Verbraucher können daher nur schwer erkennen, dass eine Leistung etwas kosten soll, und landen beim Surfen im Internet in der Kostenfalle. weiterlesen

AG Frankfurt urteilt gegen Abofalle

/ 24.05.2017 / / 451

Und wieder ein Gericht, dass der Nutzlosbranche nicht gefallen dürfte: Das Amtsgericht Frankfurt entschied, dass das Anklicken bestimmter Felder einer Homepage nicht automatisch einen Vertragschluss bedeutet und der Betreiber der Abo-Falle damit keinen Anspruch auf Bezahlung seiner “Leistungen” hat (Urteil vom 21. Januar 2011, AZ 32 C 1742/10-48). weiterlesen

preisvergleich.de – Service-Gebühr für Stromanbieterwechsel

/ 08.04.2011 / / 1.162

Eine Besucherin von www.verbraucherschutz.tv schildert uns folgenden Fall: Sie hatte im Dezember über preisvergleich.de einen Stromanbieter für ihre neue Wohnung beantragt. Im letzten online-Schritt nach Bestätigung des Wechsel, kam von preisvergleich.de ein Hinweis, dass dieser Service nun 49 Euro kosten soll und vom Konto eingezogen wird. Und weiter: “Man hat daraufhin keine Möglichkeit mehr das Angebot zu stornieren oder zu kündigen und muss zwangsläufig die 49 Euro zahlen. Nachdem mir die 49 Euro vom Konto abgebucht wurden, habe ich mit meinem neuen Stromanbieter telefoniert und dieser hat mir ebenfalls mitgeteilt, dass diese 49 Euro nicht rechtens sind und es da schon mehrere Probleme gab und ich mir das Geld über meine Bank zurückholen soll. Das habe ich gemacht und nun folgende E-Mail von preisvergleich.de erhalten.” weiterlesen