Alles zum Thema: Ärzte & Behandlungsfehler

OP-Werkzeug im Knie vergessen – OLG Oldenburg spricht Schmerzensgeld zu – 5 U 102/18

/ 01.02.2019 / / 109

Für viele Patienten ist es eine Horrorvorstellung: Nach der Operation bleibt ein OP-Werkzeug oder ein Teil davon im Körper des Patienten zurück. Das musste auch ein Mann erleiden, der sich einer Knie-OP unterzogen hatte. Das Oberlandesgericht Oldenburg sprach ihm mit Urteil vom 24. Oktober 2018 Schmerzensgeld in Höhe von 20.000 Euro zu (Az.: 5 U 102/18). weiterlesen

Patient muss Zahnarztpfusch nicht bezahlen – BGH III ZR 294/16

/ 15.09.2018 / / 350

Patienten müssen für den Pfusch eines Zahnarztes nicht auch noch bezahlen. Zumindest dann nicht, wenn die Behandlung durch den Zahnarzt so fehlerhaft war, dass auch durch die Nachbehandlung eines anderen Zahnarztes nichts mehr zu retten ist. Das hat der BGH mit Urteil vom 13. September 2018 entschieden (Az.: III ZR 294/16). weiterlesen

Lunapharm-Skandal um wirkungslose Krebsmedikamente

/ 28.08.2018 / / 458
Lunapharm-Skandal

Das Unternehmen Lunapharm steht im Zentrum eines Skandals um illegale Krebsmedikamente. Lunapharm ist ein Händler mit Sitz im brandenburgischen Mahlow. Von hier aus hatte ein kriminelles Netzwerk europaweit im ganz großen Stil gefälschte und möglicherweise komplett wirkungslose Krebsmedikamente vertrieben. Der Lunapharm-Skandal hat nun auch Konsequenzen für die brandenburgische Gesundheitsministerin. weiterlesen

Gepanschte Krebsmedikamente – Schadensersatzanspruch gegen Apotheker aus Bottrop

/ 06.07.2018 / / 135
Apotheker aus Suttrop

Im Verfahren um gestreckte oder sogar völlig wirkungslose Krebsmedikamente ist ein Apotheker aus Bottrop vor dem landgericht Essen zu einer erwartungsgemäß hohen Haftstrafe von 12 Jahren verurteilt wurden. Ihm war vorgeworfen und nachgewiesen worden, in großen Mengen Medikamente gestreckt und trotzdem teuer abgerechnet zu haben. In Proben waren nur minimale Wirkstoffkonzentrationen festgestellt worden. weiterlesen

Hirnschädigung nach Behandlungsfehler – OLG Hamm spricht Kind Schmerzensgeld zu

/ 29.06.2018 / / 512

Wäre das Kind nur etwa 45 Minuten früher entbunden worden, hätte es möglicherweise ein unbeschwertes Leben führen können. So kam es aufgrund einer Sauerstoffunterversorgung mit schweren Hirnschäden zur Welt. Das Oberlandesgericht Hamm sieht Behandlungsfehler bei dem behandelnden Gynäkologen und verurteilt ihn zu einer Schmerzensgeldzahlung in Höhe von 400.000 Euro an das heute neunjährige Kind (Az.: 3 U 63/15). weiterlesen

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